
Rückblick und Ausblick 2020
Rückblick und Ausblick 2020
Diesen Dezember habe ich mich mit meinem Rückblick und Ausblick 2020 befasst. Zum Ende jeden Jahres nehme ich mir insgesamt einen Tag lang Zeit und lasse alles, was so los war in dem jeweiligen Jahr, Revue passieren. Im Anschluss daran mache ich mir Gedanken dazu, wie ich das nächste Jahr für mich gestalten möchte.
Was ich 2020 gelernt habe
Das Jahr 2020 hat mir durch Corona ganz deutlich gezeigt, wie wichtig es ist flexibel zu sein und positiv zu denken. Ich habe auch gelernt, wie stark ich wirklich bin. In manchen Momenten lag ich am Boden und war fast am verzweifeln. Ich dachte, ich hätte keine Kraft mehr. Und am Ende habe ich dann doch irgendwelche Energien mobilisiert und weitergemacht. Keine Ahnung, wo diese Energien herkamen. Das Wichtige für mich ist das Wissen, dass sie irgendwo in mir schlummern, falls ich sie wieder einmal benötigen sollte. Und dieses Wissen gibt mir Sicherheit. Eine Sicherheit und auch Kraft, die ich in das Jahr 2021 mitnehme.
Weshalb ich mir Ziele setze
Natürlich plane ich nicht jeden Tag bis ins Detail durch. Denn wir alle wissen ja wie oft etwas völlig unvorhergesehenes passiert.
Mein Rückblick und Ausblick 2020 dient dazu zu sehen, was ich von dem erreicht habe, was ich mir für das Jahr vorgenommen hatte. Und darüber nachzudenken, ob und wie ich mich persönlich und beruflich weiterentwickelt habe. Die Erkenntnisse aus diesen Überlegungen nutze ich dazu, das vor mir liegende Jahr so zu gestalten, dass ich im kommenden Dezember sagen kann, „das war ein gutes Jahr, in dem ich viel gelernt und erreicht habe“.
Ich möchte nicht auf der Stelle treten und es ist mir sehr wichtig mich weiterzuentwickeln. Weiterentwicklung geschieht für mich auf unterschiedlichen Ebenen. Beispielsweise auf persönlicher und beruflicher Ebene.
Wie ich mir Ziele setze
Ich fange mit einem groben längerfristigen Plan an. Einem Drei- oder Fünfjahresplan. Das hat auch schon mein Opa gemacht. Er hat sich beispielsweise mal das Ziel gesetzt in fünf Jahren sein eigenes Haus zu bauen. Das hat er dann auch durchgezogen. Durch harte Arbeit und eine unglaubliche Zielstrebigkeit. Mein Opa war insgesamt ein toller Mann.
Sobald ich meinen langfristigen Plan kenne, breche ich ihn auf die einzelnen Jahre herunter. Und wenn der Plan, was ich bis Ende 2021 erreicht haben möchte, steht, beginne ich mit der Quartals- oder Monatsplanung. Die Quartals- und Monatsplanung ist eine super Orientierungshilfe meinen Jahresplan nicht aus den Augen zu verlieren: Wenn ich es aufgrund von äußeren Umständen mal nicht schaffe ein Monatsziel zu erreichen, so kann ich hier flexibel sein und umplanen und mein Jahresziel dennoch erreichen.
Als Besitzerin eines Fitnessstudios, das aufgrund von Corona im Jahr 2020 über mehrere Monate geschlossen wurde, habe ich mir für die Zukunft vorgenommen mir noch ein zweites Standbein aufzubauen. Das ist mein langfristiges Ziel. An der Umsetzung dieses Ziels arbeite ich bereits im Januar 2021 ganz konkret.
Das hat mich im Dezember 2020 froh gestimmt:
Mein Lieblingslied im Dezember: Resistiré 2020
Meine Lieblingsserie im Dezember: Weihnachten zu Hause
Mein Lieblingsessen im Dezember: Low-Carb Bratäpfel aus dem Backofen

