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Urlaub im Hochinzidenzgebiet – und nun?
Und plötzlich war alles anders
Nach langem Abwägen und vielem hin- und herüberlegen hatte ich mich glücklich dazu entschieden im Sommer zu verreisen. Doch kurze Zeit später befand ich mich nicht mehr in Spanien, sondern machte Urlaub im Hochinzidenzgebiet – und nun?
Urlaub im Hochinzidenzgebiet – und nun?
Spanien wurde zum Hochinzidenzgebiet erklärt, da die Corona-Ansteckungen unter den jungen Erwachsenen innerhalb von kürzester Zeit rasant zunahmen. Im ersten Moment war ich sehr erschrocken darüber, dass Spanien plötzlich zum Hochinzidenzgebiet erklärt worden war. Doch als ich den ersten Schreck überwunden hatte, war ich sehr froh darüber, meine Entscheidung in Urlaub zu fahren, im Vorfeld so gut abgewägt zu haben. Voller Impfschutz war für mich eine wichtige Voraussetzung dafür mit gutem Gefühl in Urlaub fahren zu können. Daher hatte ich mich impfen lassen und genoss nun vollen Impfschutz. Also musste ich vor der Rückreise nach Deutschland nur ein Online-Formular ausfüllen und die Dokumentation über meinen Impfschutz hochladen.
Urlaub im Hochinzidenzgebiet – es gibt viel Schlimmeres!
Während ich nun also in Spanien war und plötzlich Urlaub im Hochinzidenzgebiet machte, hatten andere mit echten Schicksalsschlägen zu kämpfen: Verschiedene Regionen in Deutschland wurden von schlimmen Unwettern mit schrecklichen Folgen heimgesucht. Häuser, oder besser gesagt Zuhause, wurden von Wasser und Schlammlawinen zerstört. Autos von reißenden Fluten weggespült.
Als ich die schrecklichen Bilder im Fernsehen sah wurde mir wieder einmal bewusst, was für Kleinigkeiten wir oftmals zu echten Dramen aufbauschen. Dabei gibt es hierfür immer irgendeine Lösung. Und wir sollten uns lieber all die positiven Dinge ins Bewusstsein rufen und sehen wie gut es uns geht und wieviel Glück wir haben.
Allen Betroffenen der Hochwasserkatastrophe dieses Sommers wünsche ich ganz viel Kraft und hoffe, dass sie bald wieder in ihr Zuhause zurückkehren können.
Und das hat mir im Juli 2021 Kraft gegeben
Mein Lieblingssong im Juli: Tutu von Camilo, Pedro Capó
Meine Lieblingsserie im Juli: Grace and Frankie
Mein Lieblingsessen im Juli: Low-Carb gefüllte Tomaten mit Reis aus Kichererbsen
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Urlaubsreisen ins Ausland während einer Pandemie
Soll ich während Corona wirklich verreisen?
Es ist Juni, das Wetter ist hochsommerlich heiß, und Fernweh macht sich bei mir ganz deutlich bemerkbar. Also stelle ich mir die Frage nach dem Risiko von Urlaubsreisen ins Ausland während einer Pandemie.
Ich habe mich die ganzen letzten Monate an alle Regeln gehalten. Das war nicht einfach. Mir ging es da wie allen anderen auch. Eingesperrt zu sein geht an die Substanz. Und mittlerweile ist mein Bedürfnis endlich mal wieder rauszukommen riesengroß. Dennoch möchte ich mich weder mit Corona anstecken noch zur Verbreitung von Corona beitragen, wenn ich mich für eine Urlaubsreise ins Ausland entscheide.
Urlaubsreisen ins Ausland während einer Pandemie
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie viele Urlaubsreisen von Deutschen im letzten Jahr angetreten wurden. Viele sind innerhalb von Deutschland, aber einige auch ins Ausland, wie beispielsweise nach Mallorca, verreist. Damals war noch niemand geimpft. Und die Inzidenz ist nach der Urlaubszeit in die Höhe geschnellt. Das war sicherlich eine Kombination aus der Rückkehr der deutschen Urlaubsreisenden und der ausländischen Urlauber hier in Deutschland.
Wieviel Risiko gehe ich mit einer Reise nach Spanien ein?
Die Frage nach dem Risiko von Urlaubsreisen ins Ausland während einer Pandemie und die Entscheidung zu verreisen, habe ich nach langem Überlegen für mich gelöst.
Sobald ich vollen Impfschutz habe, ist das Risiko zu erkranken und andere zu infizieren schon sehr viel geringer. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Also werde ich erst verreisen, wenn ich vollen Impfschutz habe. Außerdem werde ich in einem Ferienhaus und nicht in einem Hotel wohnen, wodurch ich die Kontakte zu anderen Menschen reduziere. Außerdem werde ich meine Urlaubsreise mit dem Auto und nicht mit dem Flugzeug antreten. Auch so vermeide ich unnötige Kontakte. Außerdem kommt ein Stapel an FFP2-Masken und ein spezielles Nasenspray, das Viren abtötet, in mein Gepäck..
Einem sicheren Urlaub in Spanien (auf dem Festland und nicht auf Mallorca) steht also nichts mehr im Weg. Das macht mich unglaublich glücklich. Meine Urlaubsvorfreude ist riesengroß. Und ich kann die Impfung, den vollständigen Impfschutz und die Urlaubszeit selbst kaum erwarten.
Und das hat im Juni 2021 Sonne in mein Leben gebracht
Mein Lieblingssong im Juni: Todo de Ti von Rauw Alejandro
Meine Lieblingsserie im Juni: Ted Lasso
Mein Lieblingsessen im Juni: Low-Carb Lachssalat in der Avocadohälfte
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Low-Carb Waldbeermarmelade
Etwas gesundes zum Frühstück
Darf es bei Dir zum Frühstück etwas Süßes sein? Vielleicht sogar meine Low-Carb Waldbeermarmelade? Ich finde eine leckere Marmelade gehört zu jedem richtig guten ausgiebigen Sonntagsfrühstück einfach dazu. Nur ist da immer dieses Problem…es gibt nirgendwo eine echte Low-Carb Marmelade zu kaufen. Das liegt an zwei Gründen: Erstens weiß ich nicht, ob sie wirklich Low-Carb ist. Zweitens sind die Low-Carb Produkte immer ziemlich teuer. Wie soll ich da noch mein Frühstück genießen können, wenn mich am Morgen schon solche Fragen beschäftigen. Meine Lösung ist, wie so oft, einfach meine eigene Low-Carb Waldbeermarmelade zu zaubern. Denn meine eigene Marmelade kann ich ohne schlechtes Gewissen oder schwierige Fragen schlemmen.
Low-Carb Waldbeermarmelade
Meine Low-Carb Waldbeermarmelade ist ganz einfach und schnell gemacht. Denn sie besteht nur aus vier Zutaten: (1) Aus TK Waldbeeren für den fruchtigen Geschmack. Daneben enthält sie (2) Dattelsirup für die Süße, (3) Zitronensaft für die Säure und (4) Apfelpektin zum gelieren. Meine Marmelade ist also gesund, frisch und exquisit. Und das wirklich tolle ist, dass das Rezept ist mit jeder beliebigen Beere umgesetzt werden kann. Also je nach Geschmack oder Vorliebe kann jeder seine eigene Lieblingsmarmelade im Handumdrehen zubereiten. Vielleicht wird bei Dir am Ende ja auch meine Low-Carb Waldbeermarmelade zu Deiner Lieblingsmarmelade wegen. So oder so, steht nun Deinem süßen gesunden Frühstück nichts mehr im Wege. Und wenn Du Deine Low-Carb Marmelade auf einem Low-Carb Brot genießen möchtest, dann habe ich hier drei Brotrezepte für Dich: Low-Carb Brot, Low-Carb Knäckebrot und Low-Carb Bananenbrot.
Low-Carb Waldbeermarmelade
Meine Low-Carb Waldbeermarmelade ist ganz einfach und schnell gemacht, denn sie besteht nur aus vier Zutaten.Servings: 1 Glas (250g)Zutaten
- 250 g Waldbeeren TK
- 2 EL Dattelsirup
- 1 EL Zitronensaft
- 1 TL Apfelpektin (2,5 g)
Anleitungen
- Beeren in einem Topf bei Zimmertemperatur auftauen lassen.
- Waldbeeren unter ständigem rühren zum Kochen bringen.
- Dattelsirup und Apfelpektin hinzufügen.
- Marmelade ca 5-6 Minuten weiter kochen und rühren.
- Zitronensaft unterrühren.
- Die fertige Marmelade sofort in ein heiß ausgespühltes Twist-Off-Glas füllen und auf den Deckel stellen.
- Verschlossen hält sich die Marmelade ca. 1 Monat. Geöffnet hält sie sich ca. 1 Woche im Kühlschrank.
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Low-Carb Lachssalat in der Avocadohälfte
Das perfekte Sommergericht
Im Sommer, wenn es so warm ist, habe ich meistens nur Lust auf ein leichtes Gericht. An heißen Tagen mache ich mir dann gerne meinen Low-Carb Lachssalat in der Avocadohälfte. Der ist schnell und einfach zubereitet. Denn bei der Hitze habe ich ehrlich gesagt keine große Lust lange in der Küche zu stehen und zu kochen. Der Lachssalat schmeckt super lecker und macht richtig satt. Dennoch liegt er nicht schwer im Magen. Das macht ihn zum perfekten leichten Sommergericht.
Low-Carb Lachssalat in der Avocadohälfte
Der Hauptakteur in meinem Low-Carb Lachssalat in der Avocadohälfte ist der Stremellachs. Das ist eine ursprünglich ostpreußische Fischspezialität. Das schöne an diesem Gericht ist, dass der Vater meiner Mutter aus Ostpreußen kam. Wenn ich also meinen Salat mit Stremellachs zubereite, denke ich dabei immer auch an meinen Opa.
Stremellachs
Stremellachs wird in Streifen, so genannten „Stremmen“, geschnitten und heiß geräuchert. Das gibt dem Fisch das saftig-rauchige, würzig-rustikale und gleichzeitig feine Aroma. Der Räucherlachs ist aufgrund der enthaltenen Omega-3 Fettsäuren, Eiweiß und Vitamin D sehr gesund.
Wenn Ihr Lachs mögt, allerdings noch keinen Stremellachs gekostet habt, solltet Ihr unbedingt meinen Low-Carb Lachssalat in der Avocadohälfte ausprobieren. Ich kann nur sagen, Ihr verpasst sonst etwas!
Avocado
Avocado ist, im Gegensatz zu Stremellachs, neutral im Geschmack. Sie ist voller gesunder ungesättigter Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe. Dazu enthält sie auch wertvolle Ballaststoffe und macht lange satt.
Gerade die Kombination aus Lachs und Avocado macht dieses Gericht so unglaublich lecker, gesund und leicht.
Low-Carb Lachssalat in der Avocadohälfte
Mein Low-Carb Lachssalat in der Avocadohälfte ist das perfekte Sommergericht: Leicht, super lecker, sehr gesund und schnell zubereitet.Servings: 2 PortionenZutaten
- 120 g Salatgurke
- 125 g geräucherter Stremellachs
- 50 g Frischkäse
- 50 g Joghurt
- 2 TL Sahnemeerrettich
- 2 EL Milch
- 1/2 Beet Gartenkresse
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 1 reife Avocado
- 2 EL Limettensaft
Anleitungen
- Gurke waschen, schälen, längs halbieren und das weiche Innere mit einem Löffel entfernen. Dann in ca. 1 cm große Stücke würfeln.
- Lachs in kleine Stücke schneiden.
- Joghurt, Frischkäse, Meerrettich, Milch und 1 EL Limettensaft mit etwas Salz und Pfeffer verrühren.
- Das halbe Beet Gartenkresse abschneiden und abspülen und dem Dressing beifügen.
- Dressing mit Gurke und Lachs vermengen.
- Avocado halbieren, Kern entfernen und die Schnittfläche mit dem restlichen Limettensaft bestreichen.
- Avocadohälften mit dem Salat befüllen.
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Impfen oder nicht impfen? Ist das hier die Frage?
Impfgegner oder Impfbefürworter?
Impfen oder nicht impfen? Ist das hier die Frage? Nein! Für mich ist das keine Frage. Ich gehöre ganz eindeutig zu den Impfbefürwortern. Denn nicht nur meine Gesundheit sondern auch die Gesundheit von anderen liegt mir am Herzen.
Wobei ich zugeben muss, dass ich mir ganz zu Beginn der Corona-Pandemie schon die Frage gestellt habe, ob ich mich impfen lassen werde, wenn es dann mal einen Impfstoff geben wird. Der Impfstoff kam viel schneller als gedacht und die Frage „Impfen oder nicht impfen?“ wurde plötzlich sehr konkret. An dieser Stelle gebe ich gerne zu, dass ich nicht zu den ersten geimpften gehören wollte. Schließlich wissen wir gar nicht, ob es Langzeitfolgen geben könnte.
Im Verlauf der Pandemie war für mich dann irgendwann vollkommen klar, dass ich mich auf jeden Fall impfen lassen würde. Denn mittlerweile wissen wir, dass eine Corona-Infektion nicht nur zum Tod sondern auch zu Langzeitfolgen führen kann. Also zu Long Covid. Die Abwägung Spätfolgen durch die Impfung, die es möglicher- bzw. wahrscheinlicherweise nicht geben wird, oder Langzeitschäden durch eine Corona-Erkrankung zu erleiden, hat bei mir dazu geführt mich für die Impfung zu entscheiden. An eine tödlich verlaufende Corona-Infektion will ich gar nicht erst denken.
Impfen oder nicht impfen? Ist das hier die Frage?
Meine Oma ist 98 Jahre alt und lebt im Pflegeheim. Sie ist total fit im Kopf. Körperlich klappt es nur nicht mehr ganz so gut und sie benötigt Hilfe beim An- und Ausziehen. Sie fühlt sich wohl in Ihrem „neuen“ Zuhause. Denn sie hat soziale Kontakte zu Gleichaltrigen und auch zu jüngeren Menschen. Die jüngeren Menschen, also das Pflegepersonal, liebt meine Oma. Das liegt sicherlich an ihrem tollen Humor und ihrer stets guten Laune.
Impfen oder nicht impfen? Ist das hier die Frage? Bei meiner Oma war ich mir am Anfang nicht so sicher, ob ich will, dass sie geimpft wird. Ich habe mir große Sorgen gemacht, dass sie starke Nebenwirkungen von der Impfung bekommen könnte. Mein Vater ist Arzt. Ich empfinde es als großes Glück einen Arzt in der Familie zu haben. Denn mein Vater war von Anfang an dafür, seine Mutter, also meine Oma, impfen zu lassen. Er hat mir dann auch erklärt, dass ich mir keine Sorgen in Bezug auf die Nebenwirkungen machen müsse, da das Immunsystem bei älteren Menschen nicht so sensibel ist wie bei jungen Menschen. Daher würde das Immunsystem meiner Oma nicht sehr stark auf die Impfung reagieren und eventuelle Nebenwirkungen nur sehr schwach ausfallen. Und so war es dann auch. Meine Oma hat von der ersten und auch von der zweiten Impfung gar nichts mitbekommen.
Wieviel Sinn macht Impfpriorisierung?
Impfpriorisiersierung oder keine Impfpriorisierung? Ich kann kaum beschreiben, wie froh ich war, als meine Oma „durchgeimpft“ war. Trotz des vollen Impfschutzes werden die Bewohner des Pflegeheims auch weiterhin zweimal pro Woche mit Schnelltests auf Corona getestet. Das alles beruhigt mich sehr, denn ich wünsche Niemandem unter Schmerzen und alleine im Krankenhaus sterben zu müssen. Und genau dieses Risiko besteht ja bei ungeimpften älteren Menschen. Daher habe ich mich auch sehr über die Entscheidung gefreut, das Pflegepersonal zur gleichen Zeit wie Menschen in Pflegeheimen geimpft wurde. Denn dadurch war meine Oma in ihrem Zuhause gut aufgehoben und so sicher, wie wir zu Zeiten von Corona nur sein können.
Und das hat mich im Mai 2021 bewegt:
Mein Lieblingssong im Mai: Kein Problem von Tim Bendzko
Meine Lieblingsserie im Mai: The Flight Attendant
Mein Lieblingsgericht im Mai: Low-Carb Nudelsalat
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Low-Carb Bagel aus dem Backofen
Leckerer gesunder Brotersatz
Für alle, die sich Low-Carb ernähren und nicht auf Ihr morgendliches „Marmeladenbrot“ verzichten wollen, sind meine Low-Carb Bagel aus dem Backofen ein super leckerer Brotersatz. Die Bagel sind komplett glutenfrei. Und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich nicht glauben, dass Mozzarella die Grundlage für den Teig meiner Bagel ist. Die runden Brotkringel können natürlich auch mit einem herzhaften Belag genossen werden. Und natürlich nicht nur zum Frühstück, sondern auch zum Abendessen, als Snack zwischendurch oder als Proviant für Unterwegs. Schon alleine beim Gedanken an diese köstliche Leckerei läuft mit das Wasser im Mund zusammen. Ihr seht schon. Dieses Rezept müsst Ihr unbedingt ausprobieren.
Mozzarella als Grundlage für Low-Carb Bagel aus dem Backofen
Ehrlich gesagt kann ich noch immer kaum glauben, dass aus Mozzarella ein Brotteig gemacht werden kann. Bei dem italienischen, weichen elastischen Käse mit dem mild-säuerlichen Geschmack, denke ich eher an Gerichte wie Pizza, Tomaten-Mozzarella-Salat oder auch an Gratin. Woran ich definitiv nie Gedacht hätte, sind meine Low-Carb Bagel aus dem Backofen. Nur gut, dass ich immer gerne Neues ausprobiere und mich jederzeit eines Besseren belehren lasse. Denn wenn das nicht so wäre, würde ich nicht in den Genuss von vielen tollen Gerichten kommen.
Der weiße Käse mit dem zartem Schmelz ist eine echte Eiweißbombe, denn er enthält sehr viel Protein. Durch den Calium-Phosphor-Mix, der in ihm steckt, werden sogar die Kochen gestärkt. So sind meine Low-Carb Bagel aus dem Backofen nicht nur der ideale Brotersatz, sondern auch noch ein gesunder Gaumenschmaus, der unseren Knochen gut tut.
Low-Carb Bagel aus dem Backofen
Meine Low-Carb Bagel aus dem Backofen sind ein super leckerer Brotersatz. Und sie sind komplett glutenfrei, da Mozzarella die Grundlage für den Teig bildet.Servings: 6 StückZutaten
- 2 Kugeln Mozzarella (250g)
- 150 g gemahlene Mandeln
- 2 EL geschrotete Leinsamen
- 2 EL Flohsamenschalen
- 1 Ei
- 2 TL Weinsteinbackpulver
- 1 Prise Salz
Zum Bestreuen
- 2 TL Sesam
- 2 TL Mohn
- 2 TL Sonnenblumenkerne
Anleitungen
- Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
- Mozzarella abtropfen lassen, trocken tupfen und fein raspeln. Dann in einer Metallschüssel unter ständigem rühren mit einem Schneebesen bei geringer Hitze über dem Wasserbad auflösen.
- Das Ei verquirlen, 2 TL abnehmen und beiseite stellen. Den Rest zum Mozzarella geben und gut verrühren.
- Mandeln, Leinsamen, Flosamen, Salz und Backpulver hinzufügen und mit einem Rührgerät so lange vermengen, bis ein schmieriger Teig entsteht.
- Teig in 6 gleich große Stücke teilen, zu Kugeln formen und auf ein mit Backpapier bestücktes Backblech legen. Die Teigstücke mit einem Löffel etwas platt drücken und in der Mitte ein Loch formen.
- Das restliche Ei mit 1 TL Wasser verquirlen und damit die Ringe bestreichen.
- Jeweils immer 2 Bagel mit Sesam, Mohn oder Sonnenblumenkernen bestreuen.
- Bagel ca. 25 Minuten im Ofen backen.
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Low-Carb Rhabarber Crumble
Der perfekte Kuchenersatz
Ich liebe Rhabarber und ich liebe Streusel. Das macht meinen Low-Carb Rhabarber Crumble zur perfekten Kombination und daher auch zum perfekten Kuchenersatz. Denn der leicht säuerliche erfrischende Geschmack von Rhabarber harmoniert wirklich großartig mit den süßen Streuseln beziehungsweise Crumbles. Ehrlich gesagt, würde ich mich, immer wenn ich meinen Rhabarber Crumble mache, am liebsten direkt in die Schüssel legen und alles sofort aufessen. Was ich natürlich nicht mache, weil Rhabarber Crumble ohne Crumbles wäre ja irgendwie doof.
Low-Carb Rhabarber Crumble
Bei uns zuhause gehört Rhabarber genauso zum Frühling wie Erdbeeren und Spargel. Und somit auch auf den Teller. Es gibt viele leckere Rezepte, bei denen Rhabarber zum Einsatz kommt. Dennoch ist mein absoluter Favorit momentan meine Crumbleversion mit Rhabarber. Und aus diesem Grund wollte ich dieses Rezept unbedingt mit Euch teilen.
Rhabarber
Rhabarber ist ein heimisches Stangengemüse, das von April bis Juni Saison hat. Am Anfang der Erntezeit ist der Rhabarber milder und nicht so sauer. Die roten Sorten sind übrigens süßer. Rhabarber ist kalorienarm, reich an verschieden Nährstoffen und enthält viele Vitamine. Vor allem Vitamin C, welches unser Immunsystem stärkt. Durch den Genuss von Rhabarber kann sogar der Mund geheilt werden. Denn Rhabarber kann bei Zahnfleischentzündungen oder auch akuten Herpesbläschen helfen. Rhabarber macht sich also nicht nur gut in meinem Low-Carb Rhabarber Crumble sondern hat dazu auch noch gesundheitsfördernde Eigenschaften.
Low-Carb Rhababer Crumble
Unter den Rhabarber-Rezepten ist mein Low-Carb Rhabarber Crumble momentan mein absolutzer Favorit. Denn der leicht säuerliche, erfrischende Geschmack von Rhabarber harmoniert wirklich großartig mit den süßen Streuseln beziehungsweise Crumbles.Servings: 4 PersonenZutaten
- 1 kg Rhabarber
- 2 EL Kokosblütenzucker
Crumble
- 100 g Kokosmehl
- 70 g Mandelmehl
- 30 g Leinsamenmehl
- 1/2 Zitrone (Saft)
- 150 g Butter
- 2 TL Zimt
- 1 Prise Salz
Anleitungen
- Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen
- Rhababer waschen, schälen und in ca. 1 cm große Stücke schneiden.
- Rhabarberstückei in eine Schüssel geben, mit 2 EL Kokosblütenzucker mischen und 30 Minuten durchziehen lassen.
Crumbles
- Kokosmehl, Mandelmehl, Butter, Zimt und Salz in eine weiere Schüsselgeben und mit dem Handrührgerät so lange vermengen bis ein fester Teig entsteht.
- Den Teig zerbröseln, so dass Streusel bzw. Crumbles entstehen.
- Rhabarber in eine Backform geben und mit den teigflocken bestreuen. Die Streusel sollten nicht allzu klein sein.
- Die Form in den Backofen stellen und bei 175 Grad Umluft 35 Minuten backen lassen.
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Low-Carb Berglinsensalat
Es geht auch lecker und vegan
Mein Low-Carb Berglinsensalat ist ein absolutes Powerfood. Denn die Berglinsen liefern wertvolles Eiweiß und füllen den Eisen-Speicher auf. In Verbindung mit knackigem Gemüse machen sie lange satt. Das erfrischende Dessing mit Erdnussöl und Apfelessig rundet den würzig-nussigen Geschmack der Berglinsen perfekt ab. Der Berglinsensalat ist ein leichtes veganes und dennoch nahrhaftes Gericht.
Weshalb Low-Carb Berglinsensalat
Das tolle an Berglinsen ist, dass sie, im Gegensatz zu anderen Linsen, wie beispielsweise Tellerlinsen, nicht über Nacht eingeweicht werden müssen. Dadurch kann ich meinen Low-Carb Berglinsensalat jeder Zeit und ganz spontan zubereiten. Da er zudem noch einfach und schnell zubereitet ist, gehört dieser Salat zu meinen Lieblingsgerichten, wenn es mal schnell gehen muss. Durch ihren hohen Anteil an Ballaststoffen tragen Berglinsen zu unserer Darmgesundheit bei. Außerdem zählen sie zu den kalorienarmen Lebensmitteln und weisen einen hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren auf. Mein Berglinsensalat ist daher gesund, sättigt lange und ist super schnell und einfach zubereitet. Also eine ideale Kombination.
Lieber selber machen als fertig kaufen!
Da sich meine Schwester vegan ernährt, weiss ich, bzw. achte ich auch im Supermarkt darauf, was es an veganen Produkten so gibt. Ich habe den Eindruck, dass die Regale überfüllt sind mit veganen oder auch vegetarischen Fertigprodukten. Das ist ein regelrechter Boom. Und der Linsensalat ist wohl ein Bestseller unter diesen Fertigprodukten. Wahrscheinlich weil er gut schmeckt und pflanzliche Proteine liefert, die als Fleischersatz dienen. Aber warum fertig kaufen, wenn der Low-Carb Berglinsensalat im handumdrehen zubereitet ist und so viel besser schmeckt als ein Fertigprodukt. Außerdem hält er sich ein paar Tage im Kühlschrank und ich muss gestehen, dass er am zweiten Tag noch viel besser schmeckt, da er dann gut durchgezogen ist und die Aromen Zeit hatten, sich zu entfalten.
Low-Carb Berglinsensalat
Servings: 4 PersonenZutaten
- 250 g Bio Berglinsen
- 4 Frühingszwiebeln
- 4 Karotten
- 5 EL Erdnussöl
- 4 EL Apfelessig
- Salz
- Weißer Pfeffer (fein)
Anleitungen
- Berglinsen mit kaltem Wasser abspühlen und in 500 ml leicht gesalzenem Wasser aufkochen. Bei kleiner Flamme 15 -20 Minuten köcheln lassen.
- Linsen abgießen und in einer Salatschüssel abkühlen lassen.
- Frühlingszwiebeln und Karotten schälen und waschen.
- Frühlingszwiebeln in kleine feine Ringe schneiden.
- Karotten mit einem Gemüsehobel in kleine feine längliche Stücke raspeln.
- Frühlingszwiebeln und Karotten in die Schüssel zu den Linsen geben.
- Essig und Öl beifügen, gut vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Low-Carb Spargel mit selbst gemachter Sauce Hollandaise
Endlich ist Spargelzeit
Mein Rezept Low-Carb Spargel mit selbst gemachter Sauce Hollandaise ist entstanden, weil meine Mutter Spargel liebt. Sie freut sich jedes Jahr auf die Spargelsaison und zu Hause gibt es dann immer Spargel satt. Als ich begonnen habe, mich Low-Carb zu ernähren, musste also dringend ein Rezept her, das es der ganzen Familie ermöglichte Spargel auch weiterhin gemeinsam zu genießen.
Low-Carb Spargel mit selbst gemachter Sauce Hollandaise
Spargelzeit ist von Anfang April bis Ende Juni. In diesen drei Monaten essen wir Spargel in den unterschiedlichsten Variationen. Und ich muss sagen, wir sind alle immer traurig, wenn die Spargelzeit vorüber ist. Mein absolutes Lieblingsspargelgericht ist der Low-Carb Spargel mit selbst gemachter Sauce Hollandaise. Denn der Spargel ist naturbelassen und die köstliche Soße unterstreicht das feine edle Aroma des weißen Spargels. Meine selbst gemachte Sauce Hollandaise bereite ich mit frisch gepresstem Orangensaft zu. Das süßliche Aroma des Saftes lässt den leicht bitteren Spargel auf der Zunge zergehen. Einfach köstlich!
Weißer Spargel
Im Gegensatz zu grünem Spargel muss der weiße Spargel 15 bis 20 Minuten gekocht und davor gründlich geschält werden. Denn die faserigen Stücke vergeben ansonsten den Geschmack. Das Frühlingsgemüse ist ausgesprochen gesund, da es hauptsächlich aus Wasser besteht und kalorienarm ist. Zudem enthält Spargel viele Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die dazu führen, dass er sättigt und sich positiv auf unsere Darmgesundheit auswirkt. Übrigens: 500 Gramm Spargel, also die Menge, die eine erwachsene Person normalerweise verzehrt, decken den Tagesbedarf an Vitamin C. Und die enthaltenen Mineralstoffe, wie Eisen, Magnesium, Kalium, Natrium und Eiweiß machen den weißen Spargel zu einer der nährstoffreichen Gemüsesorten. Daher ist mein Low-Carb Spargel mit selbstgemachter Sauce Hollandaise ein super gesundes und super schmackhaftes Gericht, das Ihr während der Spargelzeit unbedingt mal ausprobieren solltet.
Low-Carb Spargel mit selbstgemachter Sauce Hollandaise
Servings: 4 PersonenZutaten
- 4 Eigelb (Größe M)
- 50 ml Weißwein
- 1 Orange (Bio)
- 150 g Butter
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Prise Muskatnuss
- 1 Kelle Spargelwasser
Spargel
- 2 kg Spargel
- 1 Bio Zitrone
- 1 Prise Salz
Anleitungen
- Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden.
- Zitrone waschen und vierteln.
- Leicht gesalzenes Wasser mit den Zitronenstücken in einem großen Topf zum Kochen bringen, dann den Spargel beifügen und 20 Minuten kochen lassen.
Sauce Hollandaise
- Die Eigelbe mit dem Wein in einer Metallschüssel über einem heißen Wasaserbad mit einem Rührgerät hellcremig rühren.
- Orangensaft nach und nach dazugeben und weiter rühren.
- Die flüssige Butter ebenfalls langsam unterrühren.
- Dann eine Suppenkelle des Spargelwasser unter ständigem Rühren langsam beifügen.
- Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
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Low-Carb Nudelsalat
Endlich Sommer!
Sommer ist die beste Zeit für meinen Low-Carb Nudelsalat. Weshalb? Ganz einfach: Sommer ist die schönste Zeit des Jahres, denn es ist warm und es kann endlich gegrillt werden. Und mein Nudelsalat passt perfekt zum Grillen. Ich liebe es, wenn sich das Leben im Sommer hauptsächlich draußen abspielt, und wir abends ganz entspannt grillen und und gemütlich zusammen sitzen und essen.
Low-Carb Nudelsalat
Im Sommer wird bei uns das Essen häuptsächlich nach draußen verlagert. Wir grillen, nach Möglichkeit, fast jeden Tag. Und mein Low-Carb Nudelsalat gehört definitiv zu den perfekten Beilagen, wenn es ums Grillen geht. Denn neben Fleisch, Würstchen und Grillgemüse darf etwas auf keinen Fall fehlen: Leckere Salate als Beilage. Ich bin mir sicher, jede Familie hat beim Grillen einen oder zwei Lieblingssalate, die immer dabei sein müssen. In meiner Familie ist der Low-Carb Nudelsalat einer unserer „Familien-Grill-Salate“. Denn er ist unglaublich lecker, schnell gemacht und neben dem Fleisch einer der Hauptakteure unter den Salaten.
Die ideale Beilage für Grillpartys im Sommer
Auch super ist, dass sich mein Nudelsalat schnell und gut in eine Tupperdose verpack lässt. So kann er zu Grillpartys oder auch Grillplätzen mitgenommen werden. Einfach genial! Es gibt unzählige Varianten von Nudelsalaten. An dieser Stelle muss ich es jetzt aber wirklich mal sagen: Mein Low-Carb Nudelsalat ist der beste Nudelsalat. Er ist einfach zum hineinlegen. Mein Tipp: Probiert ihn beim nächsten Grillen einfach mal aus. Ich bin gespannt, wie ihr ihn findet. Hoffentlich genauso lecker wie ich!
Low-Carb Nudelsalat
Servings: 4 PersonenZutaten
- 250 g Fusilli aus Kichererbsen
- 200 g Kalbslyoner
- 220 g Maasdamer Käse
- 100 g Gewürzgurken
- 4 El Mayonnaise
- 1 EL Senf (mittelscharf)
- 1 EL Gewürzgurkenwasser
- 2 Prise Salz
- 1 Prise weißer Pfeffer (fein)
Anleitungen
- In einem Topf gesalzenes Wasser zum kochen bringen, dann die Fusilli darin ca. 8 Minuten kochen. Die Nudeln abgießen und zur Seite stellen.
Dressing
- Für das Dressing Mayonnaise, Senf und Gurkenwasser in eine Salatschüssel geben und gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Gewürzgurken, Wurst und Maasdamer in kleine Würfel schneiden. Dann gemeisam mit den Nudeln in die Schüssel zu dem Dressing geben und alles gut durchmischen.