Licht am Ende des Corona-Tunnels!?
Was ich gelernt habe

Licht am Ende des Corona-Tunnels!?

Licht am Ende des Corona-Tunnels!?

Im Dezember 2020 hatten wir alle den Eindruck, dass Licht am Ende des Corona-Tunnels zu sehen war. Wir waren zwar im harten Lockdown, doch es gab den ersten vielversprechenden Impfstoff. Und dieser Impfstoff sollte Ende Dezember den ersten Personen verabreicht werden. Anfang 2021 sollten dann noch weitere Impfstoffe folgen.

Durchhalten ist die Devise

In das Jahr 2021 sind wir also voller Hoffnung gestartet. Obwohl wir uns im harten Lockdown befinden. Und trotz der Tatsache, dass wir Weihnachten und Sylvester nur unter riesengroßen Einschränkungen feiern mussten.

Jetzt im Januar 2021 hilft mir dieses Licht am Ende des Corona-Tunnels dabei durchzuhalten. Die Aussicht auf die baldige Aufhebung des harten Lockdowns, weil ein Großteil der Bevölkerung geimpft werden konnte, gibt mir Hoffnung. Hoffnung darauf, mein Fitnessstudio wieder öffnen zu dürfen und nicht Insolvenz anmelden zu müssen.

Einschränkungen durch Corona

Auf der einen Seite lassen mich die Impfstoffe Licht am Ende des Corona-Tunnels sehen und geben mir Hoffnung auf eine positive Wende. Auf der anderen Seite haben Sie auch zu einer großen Diskussion innerhalb meiner Familie geführt.

Mein Vater ist Arzt. Neurologe und Psychiater. Er ist 70 Jahre alt und letztes Jahr (endlich) in Ruhestand gegangen. Er wollte mit meiner Mutter reisen und Vieles nachholen, wozu keine Zeit war, weil er immer so viel gearbeitet hat.

Ich war so froh, dass der Start seines Rentendaseins mit dem Ausbruch von Corona zusammenfiel. So mussten wir uns keine Sorgen machen, dass er sich bei seiner Arbeit als Arzt infiziert. Schließlich gehört er aufgrund seines Alters zur Corona-Risikogruppe. Wir Kinder haben unsere Eltern auch darum gebeten keinerlei Risiken einzugehen. Sie waren damit einverstanden ihre Reisepläne zu verschieben und haben zu unserer Erleichterung den Frühling, Sommer, Herbst und Winter 2020 zu Hause verbracht.

Was der Impfstoff für meine Familie bedeutet

Es ist Januar 2021 und es gibt den ersten Impfstoff gegen Corona. Der Impfstoff bedeutet nicht nur, dass Menschen geimpft werden können, er bedeutet auch, dass es Menschen geben muss, die die Aufklärung und das Impfen selbst durchführen. Hierfür werden Ärzte und Schwestern benötigt.

Mein Vater wurde auch kontaktiert. Es sollen möglichst viele Impfärzte zur Verfügung stehen. Denn das Ziel ist möglichst viele Menschen in möglichst kurzer Zeit zu impfen. Und je mehr Impfstoffe es geben wird, desto mehr kann geimpft werden. Und desto mehr Ärzte und Schwestern werden benötigt.

Ich bin ganz ehrlich. Ich mache mir Sorgen, dass sich mein Vater als Impfarzt einem zu großen Risiko aussetzt. Meinen Geschwistern geht es da genauso. Wir haben viel mit ihm diskutiert und ihn gebeten nicht als Impfarzt zu arbeiten. Mein Vater sieht das allerdings ganz anders. Er sagt, er ist Arzt geworden um Menschen zu helfen. Also hat er sich zum Impfarzt ausbilden lassen und arbeitet jetzt in dieser Funktion. Mein eigener Vater ist jetzt also mit daran beteiligt, dass dieses Licht am Ende des Corona-Tunnels schnell erreicht wird. Und das macht mich sehr stolz. Auch wenn ich natürlich weiterhin Angst habe, dass er sich anstecken könnte.

Und das hat mich im Januar 2021 durchhalten lassen:

Meine Lieblingsserie im Januar 2021: Immer für dich da

Mein Lieblingslied im Januar 2021: Male Costumbre von Manuel Turizo x Visin & Yandel

Mein Lieblingsessen im Januar 2021: Low-Carb Kürbissuppe

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