• Urlaub im Hochinzidenzgebiet
    Was ich gelernt habe

    Urlaub im Hochinzidenzgebiet – und nun?

    Und plötzlich war alles anders

    Nach langem Abwägen und vielem hin- und herüberlegen hatte ich mich glücklich dazu entschieden im Sommer zu verreisen. Doch kurze Zeit später befand ich mich nicht mehr in Spanien, sondern machte Urlaub im Hochinzidenzgebiet – und nun?

    Urlaub im Hochinzidenzgebiet – und nun?

    Spanien wurde zum Hochinzidenzgebiet erklärt, da die Corona-Ansteckungen unter den jungen Erwachsenen innerhalb von kürzester Zeit rasant zunahmen. Im ersten Moment war ich sehr erschrocken darüber, dass Spanien plötzlich zum Hochinzidenzgebiet erklärt worden war. Doch als ich den ersten Schreck überwunden hatte, war ich sehr froh darüber, meine Entscheidung in Urlaub zu fahren, im Vorfeld so gut abgewägt zu haben. Voller Impfschutz war für mich eine wichtige Voraussetzung dafür mit gutem Gefühl in Urlaub fahren zu können. Daher hatte ich mich impfen lassen und genoss nun vollen Impfschutz. Also musste ich vor der Rückreise nach Deutschland nur ein Online-Formular ausfüllen und die Dokumentation über meinen Impfschutz hochladen.

    Urlaub im Hochinzidenzgebiet – es gibt viel Schlimmeres!

    Während ich nun also in Spanien war und plötzlich Urlaub im Hochinzidenzgebiet machte, hatten andere mit echten Schicksalsschlägen zu kämpfen: Verschiedene Regionen in Deutschland wurden von schlimmen Unwettern mit schrecklichen Folgen heimgesucht. Häuser, oder besser gesagt Zuhause, wurden von Wasser und Schlammlawinen zerstört. Autos von reißenden Fluten weggespült.

    Als ich die schrecklichen Bilder im Fernsehen sah wurde mir wieder einmal bewusst, was für Kleinigkeiten wir oftmals zu echten Dramen aufbauschen. Dabei gibt es hierfür immer irgendeine Lösung. Und wir sollten uns lieber all die positiven Dinge ins Bewusstsein rufen und sehen wie gut es uns geht und wieviel Glück wir haben.

    Allen Betroffenen der Hochwasserkatastrophe dieses Sommers wünsche ich ganz viel Kraft und hoffe, dass sie bald wieder in ihr Zuhause zurückkehren können.

    Und das hat mir im Juli 2021 Kraft gegeben

    Mein Lieblingssong im Juli: Tutu von Camilo, Pedro Capó

    Meine Lieblingsserie im Juli: Grace and Frankie

    Mein Lieblingsessen im Juli: Low-Carb gefüllte Tomaten mit Reis aus Kichererbsen

  • Urlaubsreisen ins Ausland während einer Pandemie
    Was ich gelernt habe

    Urlaubsreisen ins Ausland während einer Pandemie

    Soll ich während Corona wirklich verreisen?

    Es ist Juni, das Wetter ist hochsommerlich heiß, und Fernweh macht sich bei mir ganz deutlich bemerkbar. Also stelle ich mir die Frage nach dem Risiko von Urlaubsreisen ins Ausland während einer Pandemie.

    Ich habe mich die ganzen letzten Monate an alle Regeln gehalten. Das war nicht einfach. Mir ging es da wie allen anderen auch. Eingesperrt zu sein geht an die Substanz. Und mittlerweile ist mein Bedürfnis endlich mal wieder rauszukommen riesengroß. Dennoch möchte ich mich weder mit Corona anstecken noch zur Verbreitung von Corona beitragen, wenn ich mich für eine Urlaubsreise ins Ausland entscheide.

    Urlaubsreisen ins Ausland während einer Pandemie

    Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie viele Urlaubsreisen von Deutschen im letzten Jahr angetreten wurden. Viele sind innerhalb von Deutschland, aber einige auch ins Ausland, wie beispielsweise nach Mallorca, verreist. Damals war noch niemand geimpft. Und die Inzidenz ist nach der Urlaubszeit in die Höhe geschnellt. Das war sicherlich eine Kombination aus der Rückkehr der deutschen Urlaubsreisenden und der ausländischen Urlauber hier in Deutschland.

    Wieviel Risiko gehe ich mit einer Reise nach Spanien ein?

    Die Frage nach dem Risiko von Urlaubsreisen ins Ausland während einer Pandemie und die Entscheidung zu verreisen, habe ich nach langem Überlegen für mich gelöst.

    Sobald ich vollen Impfschutz habe, ist das Risiko zu erkranken und andere zu infizieren schon sehr viel geringer. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Also werde ich erst verreisen, wenn ich vollen Impfschutz habe. Außerdem werde ich in einem Ferienhaus und nicht in einem Hotel wohnen, wodurch ich die Kontakte zu anderen Menschen reduziere. Außerdem werde ich meine Urlaubsreise mit dem Auto und nicht mit dem Flugzeug antreten. Auch so vermeide ich unnötige Kontakte. Außerdem kommt ein Stapel an FFP2-Masken und ein spezielles Nasenspray, das Viren abtötet, in mein Gepäck..

    Einem sicheren Urlaub in Spanien (auf dem Festland und nicht auf Mallorca) steht also nichts mehr im Weg. Das macht mich unglaublich glücklich. Meine Urlaubsvorfreude ist riesengroß. Und ich kann die Impfung, den vollständigen Impfschutz und die Urlaubszeit selbst kaum erwarten.

    Und das hat im Juni 2021 Sonne in mein Leben gebracht

    Mein Lieblingssong im Juni: Todo de Ti von Rauw Alejandro

    Meine Lieblingsserie im Juni: Ted Lasso

    Mein Lieblingsessen im Juni: Low-Carb Lachssalat in der Avocadohälfte

  • Impfen oder nicht impfen?
    Was ich gelernt habe

    Impfen oder nicht impfen? Ist das hier die Frage?

    Impfgegner oder Impfbefürworter?

    Impfen oder nicht impfen? Ist das hier die Frage? Nein! Für mich ist das keine Frage. Ich gehöre ganz eindeutig zu den Impfbefürwortern. Denn nicht nur meine Gesundheit sondern auch die Gesundheit von anderen liegt mir am Herzen.

    Wobei ich zugeben muss, dass ich mir ganz zu Beginn der Corona-Pandemie schon die Frage gestellt habe, ob ich mich impfen lassen werde, wenn es dann mal einen Impfstoff geben wird. Der Impfstoff kam viel schneller als gedacht und die Frage „Impfen oder nicht impfen?“ wurde plötzlich sehr konkret. An dieser Stelle gebe ich gerne zu, dass ich nicht zu den ersten geimpften gehören wollte. Schließlich wissen wir gar nicht, ob es Langzeitfolgen geben könnte.

    Im Verlauf der Pandemie war für mich dann irgendwann vollkommen klar, dass ich mich auf jeden Fall impfen lassen würde. Denn mittlerweile wissen wir, dass eine Corona-Infektion nicht nur zum Tod sondern auch zu Langzeitfolgen führen kann. Also zu Long Covid. Die Abwägung Spätfolgen durch die Impfung, die es möglicher- bzw. wahrscheinlicherweise nicht geben wird, oder Langzeitschäden durch eine Corona-Erkrankung zu erleiden, hat bei mir dazu geführt mich für die Impfung zu entscheiden. An eine tödlich verlaufende Corona-Infektion will ich gar nicht erst denken.

    Impfen oder nicht impfen? Ist das hier die Frage?

    Meine Oma ist 98 Jahre alt und lebt im Pflegeheim. Sie ist total fit im Kopf. Körperlich klappt es nur nicht mehr ganz so gut und sie benötigt Hilfe beim An- und Ausziehen. Sie fühlt sich wohl in Ihrem „neuen“ Zuhause. Denn sie hat soziale Kontakte zu Gleichaltrigen und auch zu jüngeren Menschen. Die jüngeren Menschen, also das Pflegepersonal, liebt meine Oma. Das liegt sicherlich an ihrem tollen Humor und ihrer stets guten Laune.

    Impfen oder nicht impfen? Ist das hier die Frage? Bei meiner Oma war ich mir am Anfang nicht so sicher, ob ich will, dass sie geimpft wird. Ich habe mir große Sorgen gemacht, dass sie starke Nebenwirkungen von der Impfung bekommen könnte. Mein Vater ist Arzt. Ich empfinde es als großes Glück einen Arzt in der Familie zu haben. Denn mein Vater war von Anfang an dafür, seine Mutter, also meine Oma, impfen zu lassen. Er hat mir dann auch erklärt, dass ich mir keine Sorgen in Bezug auf die Nebenwirkungen machen müsse, da das Immunsystem bei älteren Menschen nicht so sensibel ist wie bei jungen Menschen. Daher würde das Immunsystem meiner Oma nicht sehr stark auf die Impfung reagieren und eventuelle Nebenwirkungen nur sehr schwach ausfallen. Und so war es dann auch. Meine Oma hat von der ersten und auch von der zweiten Impfung gar nichts mitbekommen.

    Wieviel Sinn macht Impfpriorisierung?

    Impfpriorisiersierung oder keine Impfpriorisierung? Ich kann kaum beschreiben, wie froh ich war, als meine Oma „durchgeimpft“ war. Trotz des vollen Impfschutzes werden die Bewohner des Pflegeheims auch weiterhin zweimal pro Woche mit Schnelltests auf Corona getestet. Das alles beruhigt mich sehr, denn ich wünsche Niemandem unter Schmerzen und alleine im Krankenhaus sterben zu müssen. Und genau dieses Risiko besteht ja bei ungeimpften älteren Menschen. Daher habe ich mich auch sehr über die Entscheidung gefreut, das Pflegepersonal zur gleichen Zeit wie Menschen in Pflegeheimen geimpft wurde. Denn dadurch war meine Oma in ihrem Zuhause gut aufgehoben und so sicher, wie wir zu Zeiten von Corona nur sein können.

    Und das hat mich im Mai 2021 bewegt:

    Mein Lieblingssong im Mai: Kein Problem von Tim Bendzko

    Meine Lieblingsserie im Mai: The Flight Attendant

    Mein Lieblingsgericht im Mai: Low-Carb Nudelsalat

  • Ich will hier raus!
    Was ich gelernt habe

    Ich will hier raus!

    Mein Ruf nach Freiheit

    Ich will hier raus!

    Erinnert Ihr Euch noch an das Dschungelcamp? Da gab es diesen Satz „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ Ich habe keine Ahnung, ob es das Dschungel Camp noch gibt. Aber an diesen Satz muss ich in letzter Zeit ab und zu denken.

    Fernweh

    Vor 2 Jahren war ich in Neuseeland und Australien. Und da das Dschungel Camp in Australien gedreht wurde, kam es mir irgendwie in den Sinn. Auch der Satz „…holt mich hier raus!“ passt zu meiner momentanen Stimmungslage. Wobei ich den Satz etwas umformulieren würde. Für mich passt in dieser Lockdown-Situation „Ich will hier raus!“ besser als „…holt mich hier raus!“

    Osterurlaub

    Es muss ja nicht gleich Australien oder irgendeine Fernreise sein. Aber dieses eingesperrt sein, und dieser endlose Lockdown, macht mir mittlerweile schon ganz schön zu schaffen. Vor allem als die Osterfeiertage anstanden. An Ostern fahre ich immer in Urlaub. Meistens nach Spanien. Raus kommen, nach den langen Wintermonaten. Die ersten warmen Frühlingstage genießen. Die Batterien aufladen, um dann bis zum Sommerurlaub meine ganze Energie wieder in die Arbeit zu stecken. Das ist, was Ostern für mich ausmacht. Und auch warum mir der Osterurlaub so wichtig ist.

    Eingesperrt sein macht keinen Spaß

    Als der erste Lockdown im letzten Jahr anstand, habe ich das angenommen und unterstützt. Ich habe auch bei jedem weiteren Lockdown versucht, das Beste aus der Situation zu machen und positiv zu bleiben. Ich finde, ich habe auch ganz schön lange durchgehalten. Als viele meiner Freunde schon keine Lust mehr hatten, war ich noch immer ganz positiv. Als in diesem Jahr dann Ostern vor der Tür stand, machte sich allerdings auch bei mir die Reisesehnsucht und der Wunsch rauszukommen bemerkbar.

    Ich will hier raus!

    Mittlerweile muss ich ganz schön viel Energie darauf aufwenden positiv zu bleiben und mein Fernweh und meine Reisesehnsucht nicht zu stark werden zu lassen. Daher bin ich unendlich froh, dass es mit dem Impfen vorangeht. Mein Vater und meine Mutter sind mittlerweile geimpft. Und bei mir wird es wohl auch nicht mehr lange dauern, bis ich an der Reihe bin. So wird es jetzt nicht mehr lange dauern bis dieser endlos Lockdown aufgehoben wird und wir alle endlich wieder problemlos verreisen können. Ich bin auf jeden Fall schon dabei Reisepläne zu schmieden. Denn allein schon die Planung macht mich glücklich und verleiht mir Energie.

    Und das hat im Apri 2021 mein Fernweh gelindert:

    Mein Lieblingssong im April: All You Ever Wanted von Rag´n´Bone Man

    Meine Lieblingsserie im April: Vis a vis

    Mein Lieblingsgericht im April: Low-Carb Blueberry-Cheesecake-Törtchen

  • Hochzeit mit Hindernissen
    Was ich gelernt habe

    Hochzeit mit Hindernissen

    Heiraten in Zeiten von Corona

    Heiraten in Zeiten von Corona kann echt als Hochzeit mit Hindernissen bezeichnet werden. Ehrlich gesagt war mir das gar nicht so sehr bewusst. Doch dann rief mich meine Freundin Anna per Videochat an, jubelte und hielt Ihren Verlobungsring in die Kamera. „Ich bin verlobt! Er hat mich gerade eben gefragt. Ich freue mich so sehr. Du muss mir helfen das perfekte Brautkleid zu finden.“

    Wie schön! Meine Freundin Anna heiratet, und ich darf Sie bei einer der wichtigsten Entscheidungen unterstützen. In diesem Moment dachte ich noch, wir hätten etwas Zeit für diese wichtige Entscheidung. Doch dann meinte Sie „Wir heiraten in ein paar Monaten. Wir wollen nicht länger warten.“

    Wie finde ich das perfekte Hochzeitskleid?

    Natürlich wäre alles etwas einfacher, wenn die Hochzeit und all die dazugehörigen Vorbereitungen nicht unter Corona-Lockdown-Bedingungen stattfinden würde. Aber so ist es nun halt eine Hochzeit mit Hindernissen. Und meine coole Freundin Anna lässt sich davon auch überhaupt nicht beirren. Nur doof, wenn alle Geschäfte geschlossen sind, und wir nicht gemeinsam losgehen und das perfekte Hochzeitskleid für sie kaufen können. Unsere Lösung war also gemeinsames Internetshopping. Mal etwas Anderes. Sie hat verschiedene Kleider, die wir ausgesucht hatten, zu sich nach Hause bestellt. Als alle Kleider da waren, bin ich zu ihr gefahren, und wir haben einen Abend lang Modenschau gemacht. Schön mit Sektchen und so. Glücklicherweise war es ja erlaubt eine Person aus einem anderen Haushalt zu sich nach Hause einzuladen.

    Hochzeit mit Hindernissen

    Ein Junggesellinnenabschied in Zeiten von Corona fällt definitiv unter die Rubrik Hochzeit mit Hindernissen. Wegfahren geht nicht. Alle Hotels sind zu. Bei jemandem zu Hause Party machen geht auch nicht, denn das ist ja verboten. Die Restaurants sind geschlossen. Ein Treffen in einer zu großen Gruppe ist auch nicht erlaubt. Am Ende war unsere Lösung eine Wanderung in kleiner Runde. Anna wandert gern, und Anna hat gerne Ihre Freundinnen um sich. Also haben wir sie überrascht. Wir haben Coronaschnelltests gemacht, Proviant eingepackt und sie zu einer kleinen Wanderung entführt. Sie hat sich total gefreut, und wir paar Mädels hatten einen riesen Spaß auf diesem coronaregelkonformen Junggesellinnenabschied.

    Heiraten wird Anna nur im sehr engen Kreise der Familie. Denn mehr ist ja leider nicht möglich. Insgeheim hoffen wir natürlich alle darauf, dass die Hochzeitsparty dann im nächsten Jahr stattfinden kann.

    Liebste Anna, ich wünsche Dir von herzen alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg mit Deinem Max.

    Und das hat im März 2021 bei mir die Sonne scheinen lassen:

    Meine Lieblingsserie im März: Selling Sunset

    Mein Lieblingsslied im März: Save Your Tears von The Weekend

    Mein Lieblingsessen im März: Low-Carb Zucchini Baguette aus dem Backofen

  • Glück und Leid liegen so nah beieinander
    Was ich gelernt habe

    Glück und Leid liegen so nah beieinander

    Der Februar ist ein glücklicher Monat

    Glück und Leid liegen so nah beieinander. Vor allem in diesem Monat. Der Februar ist ein Monat der Freude und des Wiedersehens in meiner Familie. Das liegt daran, dass in diesem Monat meine Oma Geburtstag hat. Seitdem ich mich erinnern kann, haben wir die Geburtstage meiner Großeltern immer mit einem Besuch und einer Geburtstagsfeier in der Familie verbunden. Geburtstage sind bei uns ein wirklich schöner Anlass um zusammen zu kommen und die ganze Familie zu sehen.

    Happy Birthday Omi

    In diesem Jahr feiert meine Oma ihren 98. Geburtstag. Sie kann es selbst kaum glauben, dass sie schon so alt ist. An Tagen, an denen sie ein bisschen schwach auf den Beinen ist, sagt sie manchmal „Also ehrlich, so alt wird man doch nun wirklich nicht.“ Aber dann scherzen wir ein bisschen und schon ist ihr Alter wieder vergessen.

    Was ich an meiner Oma so sehr liebe

    Ich liebe den Humor meiner Oma, und dass sie über sich selbst lachen kann. Sie ist auch so lustig kreativ und gibt anderen gerne mal Spitznamen. Ihre Mitbewohner im Pflegeheim hat sie auch schon neu getauft. So heißen Mitbewohnerinnen beispielsweise „K&K“, „Die Danksagung“ oder „Die Eule“. Der Name „Die Danksagen“ rührt daher, dass eine Ihrer Mitbewohnerinnen ganz süß ist und sich nach jedem Frühstück, Mittag- und Abendessen immer für das gute Essen bei den Pflegekräften bedankt. Da sie nach jedem Essen ihren Dank ausdrückt, hat sie von meiner Oma den Spitznamen „Die Danksagung“ erhalten.

    Was ich noch an meiner Oma liebe? Ihr Interesse an Mode. Ich glaube, das muss ich von ihr geerbt haben. Und das ist schön, weil Mode dadurch immer auch ein Thema bei uns ist. Sie liest ganz viele Zeitschrift und weiß immer genau bescheid, was gerade „in“ ist. Manchmal fragt sie mich auch wie diese neumodischen englischen Begriffe ausgesprochen werden. Meine Oma ist halt einfach eine echt coole Frau.

    Glück und Leid liegen so nah beieinander

    Glück und Leid liegen so nah beieinander. Vor allem in diesem Monat. Der Februar ist in diesem Jahr nicht nur ein Monat der Freude und des Wiedersehens. In diesem Jahr ist er auch ein sehr besinnlicher Monat. Ein Monat in dem wir uns darauf besinnen, was uns wirklich wichtig ist. Ein Monat, in dem uns wieder einmal bewusst wird, dass wir unser Leben leben und nichts aufschieben sollten.

    Papa, ich hab Dich lieb

    Während wir voller Vorfreude auf den Geburtstag meiner Oma hingefiedert haben, hat mein Vater die Nachricht erhalten, dass er krank ist. Aus seiner Arztsicht ist die Diagnose nicht ganz schlüssig. Daher holt er sich jetzt noch eine Zweitmeinung, bei einem anderen Arzt, ein. Ich bin sowieso der Meinung, dass wir das immer tun sollten, wenn wir eine lebensbedrohliche Diagnose erhalten.

    Wir alle sind jetzt voller Hoffnung, dass die Zweitdiagnose etwas anderes ergibt als die Diagnose des ersten Arztes. Doch falls die Zweitdiagnos die Erstdiagnose bestätigen sollte, bleiben wir positiv. Mein Vater ist ein Kämper. Wir alle stehen hinter ihm. Und gemeinsam werden wir das schaffen.

    Und das hat mir im Februar 2021 das Herz leicht gemacht:

    Meine Lieblingsserie im Februar 2021: Ginny & Georgia

    Mein Lieblingslied im Februar 2021: Girls Like Us von Zoe Wees

    Mein Lieblingsessen im Februar 2021: Low-Carb Chicorée-Salat mit Obst und Ei

     

  • Licht am Ende des Corona-Tunnels!?
    Was ich gelernt habe

    Licht am Ende des Corona-Tunnels!?

    Licht am Ende des Corona-Tunnels!?

    Im Dezember 2020 hatten wir alle den Eindruck, dass Licht am Ende des Corona-Tunnels zu sehen war. Wir waren zwar im harten Lockdown, doch es gab den ersten vielversprechenden Impfstoff. Und dieser Impfstoff sollte Ende Dezember den ersten Personen verabreicht werden. Anfang 2021 sollten dann noch weitere Impfstoffe folgen.

    Durchhalten ist die Devise

    In das Jahr 2021 sind wir also voller Hoffnung gestartet. Obwohl wir uns im harten Lockdown befinden. Und trotz der Tatsache, dass wir Weihnachten und Sylvester nur unter riesengroßen Einschränkungen feiern mussten.

    Jetzt im Januar 2021 hilft mir dieses Licht am Ende des Corona-Tunnels dabei durchzuhalten. Die Aussicht auf die baldige Aufhebung des harten Lockdowns, weil ein Großteil der Bevölkerung geimpft werden konnte, gibt mir Hoffnung. Hoffnung darauf, mein Fitnessstudio wieder öffnen zu dürfen und nicht Insolvenz anmelden zu müssen.

    Einschränkungen durch Corona

    Auf der einen Seite lassen mich die Impfstoffe Licht am Ende des Corona-Tunnels sehen und geben mir Hoffnung auf eine positive Wende. Auf der anderen Seite haben Sie auch zu einer großen Diskussion innerhalb meiner Familie geführt.

    Mein Vater ist Arzt. Neurologe und Psychiater. Er ist 70 Jahre alt und letztes Jahr (endlich) in Ruhestand gegangen. Er wollte mit meiner Mutter reisen und Vieles nachholen, wozu keine Zeit war, weil er immer so viel gearbeitet hat.

    Ich war so froh, dass der Start seines Rentendaseins mit dem Ausbruch von Corona zusammenfiel. So mussten wir uns keine Sorgen machen, dass er sich bei seiner Arbeit als Arzt infiziert. Schließlich gehört er aufgrund seines Alters zur Corona-Risikogruppe. Wir Kinder haben unsere Eltern auch darum gebeten keinerlei Risiken einzugehen. Sie waren damit einverstanden ihre Reisepläne zu verschieben und haben zu unserer Erleichterung den Frühling, Sommer, Herbst und Winter 2020 zu Hause verbracht.

    Was der Impfstoff für meine Familie bedeutet

    Es ist Januar 2021 und es gibt den ersten Impfstoff gegen Corona. Der Impfstoff bedeutet nicht nur, dass Menschen geimpft werden können, er bedeutet auch, dass es Menschen geben muss, die die Aufklärung und das Impfen selbst durchführen. Hierfür werden Ärzte und Schwestern benötigt.

    Mein Vater wurde auch kontaktiert. Es sollen möglichst viele Impfärzte zur Verfügung stehen. Denn das Ziel ist möglichst viele Menschen in möglichst kurzer Zeit zu impfen. Und je mehr Impfstoffe es geben wird, desto mehr kann geimpft werden. Und desto mehr Ärzte und Schwestern werden benötigt.

    Ich bin ganz ehrlich. Ich mache mir Sorgen, dass sich mein Vater als Impfarzt einem zu großen Risiko aussetzt. Meinen Geschwistern geht es da genauso. Wir haben viel mit ihm diskutiert und ihn gebeten nicht als Impfarzt zu arbeiten. Mein Vater sieht das allerdings ganz anders. Er sagt, er ist Arzt geworden um Menschen zu helfen. Also hat er sich zum Impfarzt ausbilden lassen und arbeitet jetzt in dieser Funktion. Mein eigener Vater ist jetzt also mit daran beteiligt, dass dieses Licht am Ende des Corona-Tunnels schnell erreicht wird. Und das macht mich sehr stolz. Auch wenn ich natürlich weiterhin Angst habe, dass er sich anstecken könnte.

    Und das hat mich im Januar 2021 durchhalten lassen:

    Meine Lieblingsserie im Januar 2021: Immer für dich da

    Mein Lieblingslied im Januar 2021: Male Costumbre von Manuel Turizo x Visin & Yandel

    Mein Lieblingsessen im Januar 2021: Low-Carb Kürbissuppe

  • Rückblick und Ausblick 2020
    Was ich gelernt habe

    Rückblick und Ausblick 2020

    Rückblick und Ausblick 2020

    Diesen Dezember habe ich mich mit meinem Rückblick und Ausblick 2020 befasst. Zum Ende jeden Jahres nehme ich mir insgesamt einen Tag lang Zeit und lasse alles, was so los war in dem jeweiligen Jahr, Revue passieren. Im Anschluss daran mache ich mir Gedanken dazu, wie ich das nächste Jahr für mich gestalten möchte.

    Was ich 2020 gelernt habe

    Das Jahr 2020 hat mir durch Corona ganz deutlich gezeigt, wie wichtig es ist flexibel zu sein und positiv zu denken. Ich habe auch gelernt, wie stark ich wirklich bin. In manchen Momenten lag ich am Boden und war fast am verzweifeln. Ich dachte, ich hätte keine Kraft mehr. Und am Ende habe ich dann doch irgendwelche Energien mobilisiert und weitergemacht. Keine Ahnung, wo diese Energien herkamen. Das Wichtige für mich ist das Wissen, dass sie irgendwo in mir schlummern, falls ich sie wieder einmal benötigen sollte. Und dieses Wissen gibt mir Sicherheit. Eine Sicherheit und auch Kraft, die ich in das Jahr 2021 mitnehme.

    Weshalb ich mir Ziele setze

    Natürlich plane ich nicht jeden Tag bis ins Detail durch. Denn wir alle wissen ja wie oft etwas völlig unvorhergesehenes passiert.

    Mein Rückblick und Ausblick 2020 dient dazu zu sehen, was ich von dem erreicht habe, was ich mir für das Jahr vorgenommen hatte. Und darüber nachzudenken, ob und wie ich mich persönlich und beruflich weiterentwickelt habe. Die Erkenntnisse aus diesen Überlegungen nutze ich dazu, das vor mir liegende Jahr so zu gestalten, dass ich im kommenden Dezember sagen kann, „das war ein gutes Jahr, in dem ich viel gelernt und erreicht habe“.

    Ich möchte nicht auf der Stelle treten und es ist mir sehr wichtig mich weiterzuentwickeln. Weiterentwicklung geschieht für mich auf unterschiedlichen Ebenen. Beispielsweise auf persönlicher und beruflicher Ebene.

    Wie ich mir Ziele setze

    Ich fange mit einem groben längerfristigen Plan an. Einem Drei- oder Fünfjahresplan. Das hat auch schon mein Opa gemacht. Er hat sich beispielsweise mal das Ziel gesetzt in fünf Jahren sein eigenes Haus zu bauen. Das hat er dann auch durchgezogen. Durch harte Arbeit und eine unglaubliche Zielstrebigkeit. Mein Opa war insgesamt ein toller Mann.

    Sobald ich meinen langfristigen Plan kenne, breche ich ihn auf die einzelnen Jahre herunter. Und wenn der Plan, was ich bis Ende 2021 erreicht haben möchte, steht, beginne ich mit der Quartals- oder Monatsplanung. Die Quartals- und Monatsplanung ist eine super Orientierungshilfe meinen Jahresplan nicht aus den Augen zu verlieren: Wenn ich es aufgrund von äußeren Umständen mal nicht schaffe ein Monatsziel zu erreichen, so kann ich hier flexibel sein und umplanen und mein Jahresziel dennoch erreichen.

    Als Besitzerin eines Fitnessstudios, das aufgrund von Corona im Jahr 2020 über mehrere Monate geschlossen wurde, habe ich mir für die Zukunft vorgenommen mir noch ein zweites Standbein aufzubauen. Das ist mein langfristiges Ziel. An der Umsetzung dieses Ziels arbeite ich bereits im Januar 2021 ganz konkret.

    Das hat mich im Dezember 2020 froh gestimmt:

    Mein Lieblingslied im Dezember: Resistiré 2020

    Meine Lieblingsserie im Dezember: Weihnachten zu Hause

    Mein Lieblingsessen im Dezember: Low-Carb Bratäpfel aus dem Backofen

     

  • Einen Schritt nach vorne und zwei zurück
    Was ich gelernt habe

    Einen Schritt nach vorne und zwei zurück

    Einen Schritt nach vorne und zwei zurück

    Es ist November und ich habe das Gefühl, wir haben einen Schritt nach vorne und zwei zurück gemacht.

    Alles sah so gut aus. Im Juni durfte ich mein Fitnessstudio wieder öffnen und es lief, auch mit den zahlreichen Corona-Auflagen, wieder gut an. Und das obwohl die Sommermonate immer schwache Monate sind. Im Sommer betreiben die meisten Menschen Fitness lieber im Freien, anstelle sich in einem Fitnessstudio anzumelden, um dort zu trainieren.

    Nach der Schließung im März ist jetzt alles bereits zum zweiten Mal geschlossen, und ich frage mich erneut, ob ich das mit meinem Fitnessstudio überleben werde. Ohne diese zweite Schließung hätte ich es ganz knapp geschafft. Aber was wird die Zukunft unter diesen neuen Voraussetzungen bringen?

    Unterstützung von der Bundesregierung

    Als Restaurants, Kinos, Theater und auch Fitnessstudios im November erneut schließen mussten, hieß es von der Bundesregierung, wir würden Unterstützung erhalten. In Form von einer Novemberhilfe sollte es 75 Prozent der Einnahmen geben, die im vorausgegangenen Jahr desselben Monats eingenommen worden waren.

    Und so ging der Lauf auf die staatlichen Einrichtungen los, die allerdings überhaupt nichts wussten und daher keine Informationen weitergeben konnten. Zumindest konnte ich über den Verlauf von ein paar Wochen hinweg herausfinden, dass sich meine Steuerberaterin um die Beantragung der Unterstützung kümmern muss. Außerdem erfuhr ich, die 75 Prozent waren uns gar nicht sicher. Je nachdem, wie die Prüfung ausfallen würde, könnten es auch nur 25 oder 50 Prozent der Einnahmen des Vorjahresmonats sein.

    Positive Nachricht

    Ende November kam dann endlich die Nachricht, auf die ich so sehr gewartet hatte: Ich werde eine kleine staatlich Unterstützung erhalten. Puh! Was für eine Erleichterung etwas Geld zur Verfügung zu haben, um meine Mitarbeiter zahlen und gleichzeitig weiter um das Überleben meines Fitnessstudios kämpfen zu können.

    Dennoch ist noch immer alles offen. Die Zukunft hängt davon ab, wie lange der Lockdown andauern wird und ob uns allen im Anschluss noch die finanziellen Mitteln für Sport im Fitnessstudio zur Verfügung stehen werden. Daher herrscht bei mir im Moment das Gefühlt vor einen Schritt nach vorne und zwei zurück gemacht zu haben.

    Ein positives Mindset

    Ich werde dennoch versuchen mich nicht unterkriegen zu lassen und positiv in die Zukunft zu blicken. Denn ein positives Mindset ist die Grundvoraussetzung dafür, dass alles gut werden wird.

    Wenn ich fest an mich und eine positive Zukunft glaube, dann wird es auch so kommen. Der Weg dorthin wird sich ergeben. Keine Ahnung wie er aussehen wird. Den für mich richtigen Weg wird es geben und ich werde ihn finden. Ich muss nur positiv und flexibel bleiben.

    Und das hat mich im November 2020 positiv gestimmt:

    Meine Lieblingsserie im November 2020: Lucifer

    Mein Lieblingsslied im November 2020: Mehr davon von Lotte

    Mein Lieblingsessen im November 2020: Schwäbischer Linseneintopf

     

  • Weshalb ich den Herbst so sehr liebe
    Was ich gelernt habe

    Weshalb ich den Herbst so sehr liebe

    Weshalb ich den Herbst so sehr liebe

    Eigentlich liebe ich ja den Sommer, weil es die einzige Jahreszeit ist, zu der ich mal nicht frieren muss. Und weil die Tage so schön lang sind. Weshalb ich den Herbst so sehr liebe liegt am Oktober, weil ich in diesem Monat Geburtstag habe. Daher freue ich mich im Sommer dann doch schon auch auf den Herbst. Weshalb mein Geburtstag so wichtig für mich ist? Weil es ein Tag zum feiern ist. Ich feiere die Menschen, die mir wichtig sind. Und an meinem Ehrentag versuche ich dann auch sie um mich zu versammeln. Außerdem genieße ich es, wenn meine Freunde an mich denken und ich mal wieder die Gelegenheit habe mit ihnen zu sprechen. Entweder per Telefon oder auch per Videocall.

    Mein Geburtstag ist ein echter Feiertag

    Dieses Jahr war mein Geburtstag besonders schön. Denn ich habe ihn gleich an mehreren Tagen gefeiert. Zuerst an meinem Geburtstag selbst, der auf einen Wochentag gefallen ist. Meine große Schwester kam extra angereist, und meine Mama hat mich mit meinem Lieblingskuchen überrascht. Da meine 97jährige Oma im Pflegeheim untergebracht ist, haben meine Schwester und ich uns überlegt, dass wir sie überraschen und mit ihr einen Geburtstagskaffee trinken könnten. Eigentlich darf meine Oma, aufgrund von Corona, nur von einer Person Besuch erhalten. Aber wir haben uns heimlich zu Zweit reingeschlichen. Unsere Oma war so glücklich uns beide um sich zu haben, und wir haben zu Dritt so viel gelacht. Das hat ihr und uns richtig gut getan und ganz viel Kraft und Energie geschenkt. Es war ein richtig schöner Geburtstagskaffee, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Überhaupt war der ganze Tag richtig schön, weil ich so schöne Nachrichten und liebe Telefonanrufe erhalten haben. Ein echtes Highlight war dann noch der Videoanruf meiner besten Freundinnen aus Spanien. Die beiden haben sich extra getroffen, um mich abends anzurufen und mir gemeinsam zu gratulieren.

    Zweimal feiern ist doppelte Freude

    Nachdem ich meinen Geburtstag an meinem eigentlichen Geburtstag gefeiert hatte, habe ich ihn am Wochenende danach direkt noch einmal gefeiert. Dieses Mal mit meinen Patenkinder mit ihren Müttern und Geschwistern zu Besuch. Das war ein echter Kindergeburtstag. So viel Chaos, Leben und ganz viel Liebe im Haus. Die kleinen haben mir extra Geburtstagsgeschenke gebastelt und waren schon am Vortag total aufgeregt mich zu meinem Geburtstag zu besuchen. Und natürlich war es auch schön meine beiden besten Freundinnen zu sehen. Wobei an eine entspannte Unterhaltung mit den ganzen Kids nicht wirklich zu denken war.

    Und wieder ein Jahr älter

    Auch wenn mein Geburtstag bedeutet, dass ich wieder ein Jahr älter werde, so überwiegt die Freude auf diesen Tag so sehr, dass mein Alter in den Hintergrund rückt. Das macht mich richtig froh, da ich von anderen mitbekomme, wie sehr ihnen ihr alter zu schaffen macht. Ich freue mich über jedes weitere Lebensjahr, da es so viele schöne Momente mit sich bringt. Und ehrlich gesagt, vergesse ich manchmal auch mein Alter und muss echt einen Moment darüber nachdenken, welche Zahl es eigentlich gerade ist. Es ist ja auch nur eine doofe Zahl, die gar nichts darüber aussagt, wie ich mich fühle. Und ich fühle mich gar nicht so alt, wie ich bin. Wobei…vielleicht fühle ich mich ja genau so alt, wie ich bin. Wer kann das schon sagen. Und ich sehe auch noch ziemlich jung aus. Zumindest wird mir das gesagt. Also mache ich mir lieber keine Gedanken über mein Alter und feiere jeden meiner Geburtstage mit großer Freude. Und genau das ist der Grund, weshalb ich den Herbst so sehr liebe.

    Und das hat mich im Oktober 2020 verzaubert:

    Meine Lieblingsserie im Oktober 2020: S.W.A.T.

    Mein Lieblingslied im Oktober 2020: Savage Love von Jason Derulo

    Mein Lieblingsessen im Oktober 2020: Butternut Kürbis mit Spinat-Feta-Nuss Füllung