• Low-Carb Petersilie-Basilikum-Pesto mit Kichererbsen Fusilli
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    Low-Carb Petersilie-Basilikum-Pesto mit Kichererbsen Fusilli

    Low-Carb Petersilie-Basilikum-Pesto mit Kichererbsen Fusilli

    Manchmal muss es schnell gehen mit dem Essen. Und genau dann kommt bei mir mein Low-Carb Petersilie-Basilikum-Pesto mit Kichererbsen Fusilli zum Einsatz. Warum es bei mir manchmal schnell gehen muss? Wenn ich beispielsweise mal keine große Lust habe zu kochen, oder wenn mir ganz einfach die Zeit fehlt. Ab und zu habe ich auch so großen Hunger, dass ich ganz schnell etwas zu essen brauche. Und dann muss es wirklich richtig schnell gehen mit der Essenszubereitung. Bevor ich mir jedoch irgend so ein ungesundes Fertiggericht reinschiebe, bereite ich lieber mein Low-Carb Petersilie-Basilikum-Pesto mit Kichererbsen Fusilli zu. Denn es geht wirklich ruck zuck, schmeckt unglaublich lecker und macht total satt. Und das tollste: Es ist unglaublich einfach in der Zubereitung. Aus diesem Grund versuche ich die Zutaten immer im Haus zu haben. So kann ich mein „Wenn´s mal schnell gehen muss“-Gericht jederzeit zubereiten.

    Heilende Kräuter

    Basilikum stammt aus Italien und gehört zu den heilenden Kräutern. Ich liebe dieses Kraut, weil es so hervorragend schmeckt. Außerdem riecht Basilikum unglaublich gut und wirkt sich positiv auf unsere Gesundheit aus, weil er ätherische Öle enthält. Daneben ist er reich an Vitaminen A, C und K und enthält die Mineralstoffe Magnesium, Eisen und Kalium. Außerdem beruhigt Basilikum die Neven und lindert sogar Kopfschmerzen und Migräne.
    Petersilie hat einen super frischen und angenehm würzig aromatischen Geschmack. In vielen Ländern wird sie traditionell als Heilpflanze verwendet. Das liegt an den darin enthaltenen Vitaminen und ätherischen Ölen: Vitamin A stärkt die Sehkraft, Vitamin C stärkt das Immunsystem und macht uns fit, Vitamin E ist gut für unsere Blase und die ätherischen Öle beruhigen den Magen.

    Eine Wohltat für Magen und Gesundheit 

    Die Devise für mein Low-Carb Petersilie-Basilikum-Pesto mit Kichererbsen Fusilli lautet schnell und einfach in Verbindung mit gesund und lecker. Außerdem macht dieses Rezept auch noch sehr satt. Was es zu einem meiner Lieblingsrezepte macht, wenn der Grund für mein „Wenn´s mal schnell gehen muss“ mein großer Hunger ist. Es ist also das ideale Gericht für faule, hungrige und alle, die nicht viel Zeit zum Kochen haben, sich aber dennoch Gesund ernähren wollen. 

     

    Low-Carb Petersilie-Basilikum-Pesto mit Kichererbsen Fusilli

    Die Devise für mein Low-Carb Petersilie-Basilikum-Pesto mit Kichererbsen Fusilli lautet schnell und einfach in Verbindung mit gesund und lecker. Außerdem macht dieses Rezept auch noch total satt.
    Vorbereitungszeit5 Minuten
    Zubereitungszeit10 Minuten
    Gericht: Hauptgericht
    Servings: 4 Personen

    Zutaten

    • 1 Handvoll Petersilie frisch
    • 1 Handvoll Basilikum frisch
    • 2 Knoblauchzehen
    • 1 Avocado
    • 50 g Pistazien (geschält)
    • 30 ml Olivenöl nativ
    • 1 Saft Limette
    • 3 Prisen Himalaya Salz
    • 1 Prise Pfeffer
    • 60 ml Wasser

    Nudeln

    • 500 g Kichererbsen Fusilli

    Anleitungen

    • Kräuter waschen, trocken tupfen und zerkleinern
    • Knoblauch schälen und würfeln
    • Avocado entkernen, schälen und klein schneiden
    • Limette auspressen
    • Alle Zutaten für das Pesto in einen Hochleistungsmixer füllen und so lange mixen, bis eine cremige Masse entsteht.
    • Kichererbsen-Nudeln in einen Topf mit kochendem Salzwasser und Salz und ca. 8 Minuten lang kochen lassen.
    • Nudeln in eine Schüssel geben und das Pesto beifügen. Nun alles gut vermengen.
  • Low-Carb Avocado-Tomaten-Humus
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    Low-Carb Avocado-Tomaten-Hummus

    Meine Low-Carb Avocado-Tomaten-Hummus Geschichte

    Zu diesem Low-Carb Avocado-Tomaten-Hummus Rezept gibt es eine kleine Geschichte, die mich an „die guten alten Zeiten“ erinnert. Denn letztes Jahr um diese Zeit, als die Welt noch in Ordnung war und Corona noch nicht wütete, war meine liebe Freundin Henar aus Spanien bei mir zu Besuch. Heute ist das schon fast unvorstellbar. Mit der „neuen Realität“ Gäste zu haben und dazu noch aus einem anderen Land. 

    Meine Freundin Henar ging hier auf eine Sprachschule, um ihr Deutsch zu verbessern. Da sie schon die weite Reise angetreten hatte, wollte ich ihr Deutschland ein bisschen näher bringen. Sie sollte schließlich nicht nur meine Heimatstadt und die nähere Umgebung gesehen haben. Also fuhren wir über das Wochenende zu meiner Schwester nach Frankfurt. Als wir abends bei ihr ankamen, gab es auch veganen Low-Carb Avocado-Tomaten-Hummus zum Abendessen. Meine Freundin und ich fanden ihn so lecker, dass wir meiner Schwester ihren ganzen Hummus weg aßen. Seitdem bereite ich das Rezept so regelmäßig zu, dass ich mir dachte, diesen Hummus darf ich Euch nicht vorenthalten. Der muss unbedingt auf den Blog

    Kichererbsen – die gesunde Hauptzutat für Hummus

    Hummus wird aus Kichererbsen zubereitet. Was mir aus vielerlei Gründen sehr entgegen kommt. Denn ich persönlich esse für mein Leben gern Hülsenfrüchte. Und eine meiner Lieblingshülsenfrucht ist die Kichererbse. Sie schmeckt super lecker, zumindest meiner Meinung nach, und ist in unglaublich vielen Rezepten in den unterschiedlichsten Varianten einsetzbar. Auch kalt sind Kichererbsen köstlich. Wie beispielsweise in meinem Low-Carb Avocado-Tomaten-Hummus. Für Veganer und Vegetarier ist die Kichererbse sogar der perfekte Fleischersatz, denn sie enthält sehr viel Eiweiß. Außerdem können Kichererbsen Heißhungerattacken verhindern. Das liegt daran, dass sie den Blutzuckerspiegel in Balance bringen. Das in ihnen enthaltene Kalzium sorgt zudem für starke Knochen. Und ihr hoher Gehalt an Vitamin E schützt unsere Haut vor Alterungserscheinungen und unsere Körperzellen vor schädlichen Einflüssen.

    Also nichts wie ab in die Küche, um den Low-Carb Avocado-Tomaten-Hummus zuzubereiten. Denn er ist exquisit und dazu noch super gesund.

    Übrigens könnt Ihr den Hummus auch super mit meinem Low-Carb Knäckebrot aus dem Backofen kombinieren. Also, lasst es Euch schmecken!

     

    Low-Carb Avocado-Tomaten-Hummus

    Mein Low-Carb Avocado-Tomaten-Hummus ist super einfach und schnell in der Zubereitung. Außerdem ist es unglaublich lecker, total gesund und auch perfekt für die vegane und vegetarische Ernährung.
    Vorbereitungszeit5 Minuten
    Zubereitungszeit5 Minuten
    Gericht: Beilage, Kleinigkeit, Vorspeise
    Servings: 6 Portionen

    Kochutensilien

    • Hochleistungsmixer

    Zutaten

    • 360 g Kichererbsen (aus dem Glas)
    • 1 EL Tahini
    • 2 EL Olivenöl
    • 1 Avocado
    • 1 Zitrone (Saft)
    • 80 g getrocknete Tomaten
    • 60 ml Wasser

    Anleitungen

    • Tomaten und Avocado in feine Stücke schneiden
    • Zitrone auspressen
    • Kichererbsen kurz abspülen
    • Alle Zutaten in einen Mixer geben und ca. 5 Minuten pürieren, bis alles gut durchmischt ist und eine cremige Masse entsteht
    • Guten Appetit!
  • Low-Carb Krabbensalat
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    Low-Carb Krabbensalat

    Low-Carb Krabbensalat

    Zuerst einmal muss ich ein Geständnis machen: Mein Vater ist der Ideengeber für meinen Low-Carb Krabbensalat. Er hat vor vielen Jahren einen super leckeren Krabbensalat erfunden, den es bei uns seitdem immer zu besonderen Anlässen als Vorspeise gab. Als ich begonnen habe mich Low-Carb zu ernähren, wollte ich auf auf keinen Fall diejenige sein, die beim Essen sitzt und zusehen muss, wie die anderen eines meiner Lieblingsgerichte essen. Und so habe ich dann kurzerhand einen Low-Carb Krabbensalat kreiert. Seitdem gibt es bei der ganzen Familie jetzt nur noch diese Version. Schließlich wollen sich alle gesund ernähren und auf ihre Linie achten.

    Low budget Krabbensalat

    Zur Entstehung des Krabbensalates gibt es eine schöne Geschichte: Mein Vater war von 1981 bis 1982, also vor meiner Geburt, ein Jahr lang an der Havard Medical School in Boston. Zu dieser Zeit haben sich europäische Studenten sehr häufig zusammen gefunden um zu kochen. Das lag daran, dass das Leben, und vor allem die Lebensmittel, in den USA damals sehr teuer war. Daher legten sie das bisschen Geld, das sie hatten, zusammen und kauften gemeinsam Lebensmittel ein. Das half dabei insgesamt nicht so viel Geld für das Essen ausgeben zu müssen. Ein Freund meines Vaters, der mit Essen machen betraut war, bereitete einen Krabben Salat zu, der aus Ketchup, Mayonnaise und den obligatorischen Krabben bestand. Also eine sehr einfache und sehr günstige Variante Krabbensalat zu machen. Als er seinen Kommilitonen seine Kreation vorsetzte, rümpften diese zwar die Nase, aßen den Salat aber trotzdem. Und zwar ohne mit der Wimper zu zucken.

    Kreativität siegt auch bei Krabbensalat

    Der Ketchup-Mayo Krabbensalat war so ungenießbar, dass mein Vater es einfach nicht über sich bracht ihn zu essen. Also peppte er ihn kurzer Hand auf. Dazu nahm er Zutaten von weiteren Komponenten, die ihm gerade so zur Verfügung standen. Und so war der Vorläufer unseres heutigen Low-Carb Krabbensaltes geboren.

    Als mein Vater nach seiner Zeit in den USA wieder zurück zu Hause war, bereitete er seine super Erfindung natürlich auch für meine Mutter und meine Schwester zu. Mein Bruder und ich waren damals noch nicht auf der Welt. Aber der Krabbensalat kam damals so gut bei den beiden an, dass es heute eines unserer besonderen und liebsten Familienrezepte ist. Jedes Jahr an Weihnachten gibt es bei uns Krabbensalat. Früher die Variante meines Vaters und heute meinen Low-Carb Krabbensalat. An dieser Stelle also ein großes Dankeschön an Dich, mein mich liebender Vater! Und um es in Deinen Worten zu sagen, unser Low-Carb Krabbensalat ist einfach „saumäßig gut“.

     

    Low-Carb Krabbensalat

    Als ich begonnen habe mich Low-Carb zu ernähren, wollte ich auf auf keinen Fall auf eines meiner Lieblingsgerichte verzichten. Und so habe ich kurzerhand meinen Low-Carb Krabbensalat kreiert. Seitdem gibt es bei meiner ganzen Familie nur noch diese Version. Schließlich wollen sich alle so gesund wie möglich ernähren.
    Vorbereitungszeit5 Minuten
    Zubereitungszeit45 Minuten
    Gericht: Vorspeise
    Servings: 4 Personen

    Zutaten

    • 250 g Bio Krabben roh TK geschält
    • 1 Glas Mandarinen Bio ohne Zuckerzusatz
    • 1 Glas Annanas in Stücken Bio ohne Zuckerzusatz
    • 300 g Creme fraiche
    • 50 g Mayonnaise
    • 100 g Bio Ketchup 50% weniger Zucker und Salz
    • 50 g Cocktail Sauce
    • 50 g Currymango Sauce
    • 10 g Currypulver

    Anleitungen

    • Die Krabben in heißem Wasser ca. 5 Minuten gar kochen. Dann abgießen und bei Seite stellen.
    • Creme fraiche, Mayonnaise, Ketchup, Cocktail Sauce, Currymango Sauce und Currypulver in eine Schüssel geben und gut verrühren.
    • Mandarinen klein schneiden.
    • Ananas und Mandarinen mit der hälfte des jeweiligen Saftes aus der Dose zum Schüsselinhalt dazugeben und vorsichtig vermengen.
    • Krabben beifügen und durchmischen.
    • Krabbensalat ca. 30 Minuten kalt stellen und durchziehen lassen.
  • Low-Carb Blaubeer-Joghurtfaln
    Rezepte

    Low-Carb Blaubeer-Joghurt-Flan

    Low-Carb Blaubeer-Joghurt-Flan

    Ich fahre regelmäßig nach Spanien in Urlaub, wodurch meine eigenen Gerichte oftmals von der spanischen Küche beeinflusst sind. So auch mein Low-Carb Blaubeer-Joghurt-Flan. Viele spanische Gerichte esse ich unglaublich gerne. Es gibt auch super leckere Nachspeisen. Und so hat mich dann die typische spanische Nachspeise „Flan“ dazu inspiriert eine eigene Low-Carb Variante zu kreieren.

    Weshalb eigentlich Low-Carb?

    Ich werde oft gefragt, „Weshalb kochst Du nicht die normalen Oringinal-Rezepte und erfindest stattdessen immer eine Abwandlung?“ oder „Weswegen muss es immer Low-Carb sein? Das ist doch nichts, das ganze Leben Diät halten zu müssen. Du verpasst dadurch doch so viel Leckeres!“

    Für mich ist die Low-Carb Ernährung keine Diät. Für mich ist es eher eine Lebenseinstellung mich gesund zu ernähren. Meiner Meinung nach übe ich keinen Verzicht, denn meine Rezepte, wie beispielsweise der Low-Carb Blaubeer-Joghurt-Flan, sind super lecker und mindestens genauso gut wie der „normale“ Flan. Zudem ist es mir sehr wichtig mich damit zu beschäftigen was ich esse und welche Auswirkungen es auf meinen Körper hat. Hierzu finde ich das Zitat des Philosophen Ludwig Feuerbach sehr passend: „Du bist, was du isst.“ Da stimme ich ihm voll und ganz zu. Denn unsere Ernährung ist ein wichtiger Faktor für unsere Gesundheit.

    Blaubeeren sind super gesund

    Blaubeer-Saison ist von Juli bis September. Die super gesunden Beeren sind allerdings das ganze Jahr über bei uns im Supermarkt erhältlich. Blaubeeren oder auch Heidelbeeren stärken aufgrund ihres hohen Vitamin C und Vitamin E Gehaltes unser Immunsystem, was uns vor Erkältung und grippalen Infekten schützt. Außerdem reduzieren sie unser Bauchfett. Das gelingt durch die enthaltenen Pflanzenstoffe, die Polyphenole, die die Bildung von Fettzellen reduzieren können. Die kleinen blauen Beeren sind auch leistungssteigernd, da durch ihren hohen Gehalt an Vitamin C Mineralstoffe, die die Blutbildung und den Sauerstofftransport in den Zellen fördern, besser aufgenommen werden. Blaubeeren stärken übrigens das Herz, da sie Arterienverkalkung vorbeugen können. Und sie enthalten enorm viele Antioxidantien, was sich unter anderem positiv auf den Blutdruck auswirkt. Wenn es um unsere Gesundheit geht sind Blaubeeren also echte Gesundmacher.

    Low-Carb Blaubeer-Joghurt-Flan

    Vorbereitungszeit15 Minuten
    Zubereitungszeit1 Stunde
    Gericht: Nachspeise
    Servings: 5 Portionen

    Zutaten

    • 200 g Blaubeeren
    • 250 g Schlagsahne
    • 200 g Griechischer Joghurt
    • 2 Eier
    • 2 Eigelb
    • 2 EL Kokosblütenzucker
    • 1 Schote Vanille

    Anleitungen

    • Ofen bei 160 Grad Umluft vorheizen.
    • Schlagsahne aufkochen und vom Herd nehmen. Dann den Griechischen Joghurt unterrühren.
    • Vanilleschote auskratzen und mit den Eiern, dem Eigelb und dem Zucker in eine Schüssel geben und mit einem Handrührgerät sehr schaumig schlagen.
    • Die Schlagsahne mit dem Joghurt hinzufügen und mit dem Handrührgerät vermengen.
    • Fünf Förmchen zur Hand nehmen und die Blaubeeren darin verteilen.
    • Die schaumige Flanmasse über die Blaubeeren geben.
    • Die Förmchen in einem Wasserbad in den vorgeheizten Backofen stellen und etwa 1 Stunde stocken lassen.
    • Vor dem Servieren den Flan gut auskühlen lassen und mit einem Messer vom Förmchenrand lösen, so dass er gestürzt werden kann.
  • Low-Carb schwäbischer Linseneintopf
    Rezepte

    Low-Carb schwäbischer Linseneintopf mit Saitenwürstchen

    Low-Carb schwäbischer Linseneintopf

    Weshalb ich mein Low-Carb schwäbischer Linseneintopf mit Saitenwürstchen Rezept so sehr liebe und so regelmäßig zubereite? Wahrscheinlich liegt es an meiner schwäbischen Herkunft. Uns wird die Liebe für das schwäbische Essen praktisch mit in die Wiege gelegt. In Schwaben werden wir mit Linsen und Spätzle groß und jede Familie hat ihr eigenes „geheimes“ Rezept dafür. Also ist es kein Wunder, dass mein absolutes Lieblingsessen schon immer der Linseneintopf meiner Mutter war und noch immer ist. Diesen habe ich mir sogar zu jedem meiner Geburtstag zum Mittagessen gewünscht. Mittlerweile ist es nun schon eine echte Tradition, dass er an meinen Ehrentag auf den Tisch kommt.

    Da ich aufgrund meiner Low-Carb-Ernährung keine Spätzle mehr esse, lasse ich sie einfach weg. Und seitdem gibt es an meinem Geburtstag Low-Carb schwäbischer Linseneintopf mit Saitenwürstchen. 

    Das geheime Familienrezept

    Das Geheimrezept meiner Mutter für schwäbischen Linseneintopf ist einfach fantastisch und unschlagbar im Geschmack. Es gibt kein besseres Familienrezept. Das weiss ich so sicher, da ich schon sehr viele verschiedene Linseneintöpfe probiert habe. Ich lebe ja schließlich in Schwaben und da bleibt es nicht aus, unser Nationalgericht auch mal bei Freunden oder im Restaurant zu essen.

    Low-Carb schwäbischer Linseneintopf mit Saitenwürstchen ist also eigentlich das geheime Familienrezept meiner Mutter. Aber da es sich dabei um den weltbesten Linseneintopf handelt, führt für mich keine Weg daran vorbei dieses Rezept mit Euch zu teilen.

    Linsen sind super gesund

    Ich finde Linsen klasse. Nicht nur weil sie der Hauptbestandteil meines Lieblingsessens sind, sondern auch weil ich ein gesundheitsbewusster Mensch bin: Linsen enthalten viele Vital- und Nährstoffe und sind zudem kalorienarm. Sie sind auch ein wichtiger Lieferant für pflanzliche Proteine. Keine andere Hülsenfrucht enthält so viel Eiweiß wie Linsen, wodurch sie für Vegetarier und Veganer einen idealen Fleischersatz darstellen. Linsen haben zudem einen hohen Anteil an Ballaststoffen und komplexen Kohlenhydraten (das sind die Guten, die man essen darf, auch wenn man sich Low-Carb ernährt 😉). Sie sorgen auch dafür, dass man lange satt und der Blutzuckerspiegel über einen längeren Zeitraum stabil bleibt. Das beugt Heißhungeratacken vor. Die Hülsenfrucht ist so gesund, da sie auch zahlreiche Mineralstoffe wie beispielsweise Magnesium oder Kalzium und B-Vitamine, die wichtig für unser Nervensystem sind, enthält. Linsen besitzen auch das Spurenelement Eisen, über das einem Eisenmangel vorgebeugt werden kann.

    Low-Carb schwäbischer Linseneintopf geht auch vegan

    Linsen sind nicht nur meine Leibspeise, sondern auch noch mega gesund. Und aufgrund ihres hohen Anteils an pflanzlichem Protein sind sie der ideale Fleischersatz für alle, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. In meiner Familie lieben alle den Linseneintopf meiner Mutter. Und wenn meine Schwester zu Besuch kommt, die sich vegan ernährt, kommt mein Low-Carb schwäbischer Linseneintopf ein bisschen abgewandelt auf den Tisch: Ich lasse dann einfach den Speck und die Würstchen weg. Und schon haben wir ein Gericht das, wir alle so sehr lieben und auch gemeinsam essen können.

     

    Low-Carb schwäbischer Linseneintopf

    Dieser schwäbische Linseneintopf ist das geheime Familienrezept meiner Mutter. Und da es sich dabei um den weltbesten Linseneintopf handelt, führt für mich keine Weg daran vorbei dieses Rezept zu teilen.
    Aus dem Linseneintopf wird auch ganz schnell und unkompliziert das perfekte vegetarische oder vegane Essen: Einfach nur den Speck und die Würstchen weglassen.
    Vorbereitungszeit30 Minuten
    Zubereitungszeit20 Minuten
    Gericht: Hauptgericht
    Servings: 4 Personen

    Kochutensilien

    • Dampfkochtopf

    Zutaten

    • 200 g Linsen
    • 500 ml Wasser
    • 50 g Frühstücksspeck
    • 1 Zwiebel
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 Stange Lauch
    • 4 Frühlingszwiebeln
    • 4 Karotten
    • 1 Packung Suppengemüse (TK)
    • 2 EL Olivenöl
    • Salz
    • Pfeffer
    • 1 Loberblatt
    • 50 ml Balsamico Essig
    • 100 ml Rotwein
    • 100 ml Wasser

    Saitenwürstchen

    • 4 Paar Putensaitenwürstchen

    Anleitungen

    • Linsen in einem Gefäß mit 500 ml heißem Wasser 6 Stunden einweichen.
    • Speck klein schneiden. Zwiebeln, Knoblauch, Karotten, Lauch und Frühlingszwiebeln schälen, waschen und würfeln.
    • Das Öl in einem Dampfkochtopf erhitzen, Speck darin anbraten und dann Zwiebel und Knoblauch beifügen. Andünsten, salzen und pfeffern.
    • Karotten, Suppengrün, Lauch und Frühlingszwiebeln dazugeben und mit anbraten.
    • Das Gemüse mit den Linsen und dem Wasser, in das sie eingelegt waren, ablöschen und Lorbeerblatt hinzufügen.
    • Balsamico, Rotwein und Wasser ebenfalls in den Topf geben und alles aufkochen lassen.
    • Dampfkochtopf schließen und den Linseneintopf 20 Minuten unter Druck kochen.
    • Sobald die Linsen fertig gekocht sind Saitenwürstchen in den Topf legen und warm werden lassen. Vorsicht, dass sie nicht plazen.
  • Low-Carb Chicorée-Salat mit Obst und Ei
    Rezepte

    Low-Carb Chicorée-Salat mit Obst und Ei

    Low-Carb Chicorée-Salat mit Obst und Ei

    Als Vorspeise mache ich sehr gerne meinen Low-Carb Chicorée-Salat mit Obst und Ei. Er ist schnell zubereitet, gesund und mal eine leckere Abwechslung ist zu den „normalen“ Blattsalaten. So wird bereits der Einstig ins Essen zum Genuss.

    Chicorée ist eine Wohltat für den Bauch

    Chicorée enthält große Mengen an Inulin, was ihn zu einer Wohltat für unseren Bauch macht. Der lösliche Ballaststoff Inulin „füttert“ die nützlichen Bifidusbakterien im Darm und hat dadurch auch eine positive Wirkung auf unsere Abwehrkräfte. Außerdem fördert der in ihm enthaltene Bitterstoff die Aktivität von Galle, Leber, Bauchspeicheldrüse und Darm. Das macht meinen Low-Carb Chicorée-Salat so unheimlich gut für die Verdauung, den Stoffwechsel und den Kreislauf. Chicorée ist zudem eine kalorienarme Sprosse, die reich an Kalium, Folsäure, Zink sowie den Vitaminen A, B und C ist.

    Salat mit besonderer Note

    Die besondere Note ist der leicht bittere Geschmack von Chicorée. Dieser passt ebenso gut zu Fleisch wie zu Früchten. Die bittere Note des Chicorée ist geschmacklich zwar nicht für jeden etwas, aber in der richtigen Kombination, wie bei meinem Low-Carb Chicorée-Salat mit Obst und Ei, tritt das Bittere in den Hintergrund. Außerdem wird dem Körper über die zahlreichen Vitamine, Mineralien und Bitterstoffe Gutes zugeführt. Und das tolle ist, dass der Salat durch die Äpfel, Mandarinen und das Curry super lecker schmeckt.

    Low-Carb Chicorée-Salat Variationen

    Natürlich kannst Du den Salat auch an Deinen eigenen Geschmack oder eventuelle Unverträglichkeiten anpassen. Anstelle von Erdnüssen können beispielsweise Walnüsse oder Pinienkerne eine gute Alternative sein. Und falls Du keine Mandarinen im Haus hast, kannst Du auch Orangen verwenden. Ich selbst probiere immer zuerst die unterschiedlichsten, auf den ersten Blick manchmal auch die wildesten, Kombinationen aus, bis ich genau das Rezept gefunden habe, das mir am besten schmeckt. Der Low-Carb Chicorée-Salat mit Obst und Ei trifft genau meinen Geschmack. Und vielleicht ja auch Deinen…

     

    Low-Carb Chicorée-Salat mit Obst und Ei

    Als Vorspeise mache ich sehr gerne meinen Low-Carb Chicorée-Salat mit Obst und Ei. Er ist schnell zubereitet, gesund und mal eine leckere Abwechslung ist zu den „normalen" Blattsalaten. So wird bereits der Einstig ins Essen zum Genuss.
    Vorbereitungszeit5 Minuten
    Zubereitungszeit10 Minuten
    Gericht: Beilage, Kleinigkeit, Salat, Vorspeise
    Servings: 4 Portionen

    Zutaten

    • 4 Chicorée
    • 6 Eier
    • 2 Äpfel
    • 2 Mandarinen
    • 2 EL Erdnüsse (gehackt)

    Dressing

    • 150 g Saure Sahne
    • 2 EL Creme fraiche
    • 1 Mandarine (Saft)
    • 1 TL Currypulver
    • Salz
    • Pfeffer
    • Cayennepfeffer

    Anleitungen

    • Eier hart kochen, abschrecken, pellen, längs vierteln und quer in mundgerechte Stücke teilen.
    • Chicoree abbrausen, putzen und den Strunk herausschneiden. Blätter abtrennen, trocken tupfen und in Streifen schneiden.
    • Äpfel waschen, vierteln, enkernen und in kleine Würfel schneiden.
    • Madarinen schälen und klein schneiden.
    • Chicoree, Eier, Äpfel, Mandarinen und Erdnüsse in einer Schüssel mischen.

    Dressing

    • Für das Dressing Madarinensaft mit saurer sahne, Creme fraiche und Currypulver verrühren und mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer abschmecken.
    • Das Dressing über den Schüsselinhalt geben und vermengen.
  • Low-Carb Schoko-Mandel-Kuchen
    Rezepte

    Low-Carb Schoko-Mandel-Kuchen

    Low-Carb Schoko-Mandel-Kuchen

    Ab und zu habe ich nach dem Essen, oder auch einfach mal so Zwischendurch, Lust auf etwas Süßes. Das sollte dann aber keine Zuckerbombe oder total ungesund sein. Mein Low-Carb Schoko-Mandel-Kuchen gehört zu den Low-Carb Rezepten, die ich mir für genau solche Gelegenheiten ausgedacht habe.

    Schokolade macht glücklich und ist gesund

    Low-Carb Ernährung und Schokolade, passt das überhaupt zusammen? Ja, das passt! Und zwar dann, wenn ausschließlich 100% CACAO PUR Schokolade gegessen oder zur Zubereitung von Gerichten verwendet wird.

    Da ich mich Low-Carb ernähre, verwende ich für meine Gerichte Schokolade, die einen 100 prozentigen Kakaoanteil hat. Denn bei ihr ist der Zuckeranteil minimal und sie verfügt darüber hinaus über viele gesundheitsfördernde Eigenschaften.

    Gesunde Schokolade ist etwas teurer, da ihr Kakaoanteil so hoch ist. Aber die Geldinvestition lohnt sich, denn Kakao in seiner natürlichen Form, der Kakaobohne, ist unglaublich gesund: Er ist reich an Nährstoffen, wie Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Ballaststoffen. Kakao kann den Blutdruck senken und dadurch das Schlaganfallrisiko minimieren. Er kann Krebs und dem Alterungsprozess vorbeugen. Er hilft dabei den Blutzuckerspiegel zu senken, Stress abzubauen und den Stoffwechsel anzukurbeln. Außerdem macht er glücklich, was an dem darin enthaltenen Serotonin und Dopamin liegt.

    Low-Carb Schoko-Mandel-Kuchen vielfältig genießen

    Das tolle an meinem Low-Carb Schoko-Mandel-Kuchen ist, dass ich ihn auf so vielfältige Weise anbieten oder naschen kann. Als raffiniertes Kuchen-Dessert zum Espresso nach dem Essen rundet er eine Essenseinladung wunderbar ab. Und er eignet sich auch ganz großartig als süßes Fingerfood auf einem Buffet. Hierzu schneide ich ihn einfach in 1,5 cm große Würfel.

     

    Low-Carb Schoko-Mandel-Kuchen

    Das tolle an meinem Low-Carb Schoko-Mandel-Kuchen ist, dass er auf so vielfältige Weise zum Einsatz kommen kann. Als raffiniertes Kuchen-Dessert zum Espresso nach dem Essen rundet er eine Essenseinladung wunderbar ab. Und er eignet sich auch ganz großartig als süßes Fingerfood auf einem Buffet. Hierzu schneide ich ihn einfach in 1,5 cm große Würfel.
    Gesunde Schokolade ist etwas teurer, da ihr Kakaoanteil so hoch ist. Aber die Geldinvestition lohnt sich, denn Kakao in seiner natürlichen Form, der Kakaobohne, ist unglaublich gesund.
    Vorbereitungszeit30 Minuten
    Zubereitungszeit45 Minuten
    Gericht: Kleinigkeit, Nachspeise

    Zutaten

    • 150 g Mandeln (geschält und gemalen)
    • 4 Eier
    • 50 g 100 % Cacao Pur Schokolade
    • 1 Bio Zitrone
    • 3 EL Kokosblütenzucker
    • 1 Vanilleschote
    • Butter für die Form

    Anleitungen

    • Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.
    • Die Schokolade fein hacken. Die Eier trennen. Die Eiweiße mit 2 EL kaltem Wasser steiff schlagen. Das Vanillemark und den Zucker unter ständigem schlagen einrieseln lassen und weiter schlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann die Eigelbe unterrühren.
    • Die Zitrone heiss abspühlen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben. Dann die Zitrone auspressen.
      Zitronenschale, Zitronensaft, die Schokolade und die Mandeln unter den Teig heben.
    • Eine Springform (24 cm Durchmesser) fetten und den Teig einfüllen.
    • Den Kuchen 45 Minuten backen.
    • Den Kuchen nach dem Backen in der Form auskühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form lösen.
  • Low-Carb Karotten-Orangen-Süppchen mit Kräuter Topping.
    Rezepte

    Low-Carb Karotten-Orangen-Süppchen mit Kräuter Topping

    Low-Carb Karotten-Orangen-Süppchen

    Ich bin selbst überrascht, dass es mit dem Low-Carb Karotten-Orangen-Süppchen nun schon die zweite Suppe auf meinen Blog geschafft hat. Eigentlich stehe ich selbst gar nicht so auf Suppen. Für mich ist das nur eine Vorspeise und kein echtes vollwertiges Gericht. Gerade weil ich so gerne esse, möchte ich dann auch satt davon werden. Aber irgendwie war mir letzte Woche nach einer Suppe. Vielleicht aufgrund des schmuddeligen ungemütlichen Wetters oder weil mir im Winter immer kalt ist. Und Suppen sind einfach perfekt, um sich aufzuwärmen.

    Gerade weil ich keine große Suppen-Freundin bin und sie eher „langweilig“ finde, habe ich mir das Low-Carb Karotten-Orangen-Süppchen mit Kräuter-Topping ausgedacht. Denn es schmeckt super frisch, ist total lecker und irgendwie anders als gewöhnliche Suppen.

    Ein Hoch auf die Orange

    Karottensuppen sind immer alle gleich. Meine hingegen ist speziell. Das liegt an der darin enthaltenen Orange. Der Orangensaft verleiht der Suppe den besonderen Kick und die einzigartige Frische. Schon alleine der Duft einer Orange wirkt anregend und stimmt positiv, was uns nachgewiesener Weise gelassenen und gleichzeitig entspannter macht.

    Die Orange ist zudem gesund und sorgt für ein gutes Sehvermögen. Das liegt an dem darin enthaltenen Provitamin A sowie den roten Pflanzenfarbstoffen, welche auch noch schöne Haut machen. Trotz des relativ hohen Anteils an Fruchtzucker, der den süßen Geschmack der Orange ausmacht, führt sie nicht zu einer Gewichtszunahme, da sie praktisch kein Fett enthält und nur wenige Kalorien hat. Ihr Saft ist extra gesund, denn er hat einen hohen Gehalt an Carotinoiden und Flavonoiden. Diese Antioxidanzien schützen vor Zellschädigungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und können sogar das Krebsrisiko senken.

    So wird die Suppe zum veganen Hauptgang 

    In der richtigen Kombination kann das Low-Carb Karotten-Orangen-Süppchen mit Kräuter-Topping auch gut als Hauptgang gegessen werden: Mit einem einfachen grünen Salat mit Balsamico-Öl-Dressing und meinem Low-Carb Knäckebrot macht es satt und noch dazu glücklich.

     

    Low-Carb Karotten-Orangen-Süppchen mit Kräuter-Topping

    Karottensuppen sind immer alle gleich. Meine hingegen ist speziell. Das liegt an der darin enthaltenen Orange. Der Orangensaft verleiht der Suppe den besonderen Kick und die einzigartige Frische. Schon alleine der Duft einer Orange wirkt anregend und stimmt positiv, was uns nachgewiesener Weise gelassenen und gleichzeitig entspannter macht.
    Vorbereitungszeit15 Minuten
    Zubereitungszeit30 Minuten
    Gericht: Hauptgericht, Kleinigkeit, Vorspeise
    Servings: 4 Personen

    Zutaten

    • 750 g Karotten
    • 2 Zwiebeln
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 l Gemüsebrühe
    • 1 Bio-Orange
    • 2 EL Olivenöl
    • Salz
    • Pfeffer
    • Safran

    Kräuter-Topping

    • 5 Zweige Thymian
    • 5 Zweige Petersilie
    • 1 Prise Chilliflocken

    Anleitungen

    • Zwiebeln, Karotten und Knoblauch schälen und würfeln.
    • Öl in einen Topf geben und erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin glasig andünsten und Karotten dazugeben und kurz mit anbraten. Salzen und pfeffern. Mit der Gemüsebrühe und dem beigefügten Safran ablöschen und ca. 20 Minuten auf kleiner Hitze weich köcheln lassen. Dann mit dem Stabmixer pürieren.
    • Orange waschen und trocken tupfen. Die Schale fein abreiben und den Saft auspressen und der Suppe beifügen.

    Kräuter-Topping

    • Kräuter waschen, fein hacken und mit den Chilliflocken vermischen.
    • Suppe in Schälchen geben und mit dem Kräuter-Topping bestreuen.
  • Low-Carb Apfelmus ohne Zuckerzusatz
    Rezepte

    Low-Carb Apfelmus ohne Zuckerzusatz

    Low-Carb Apfelmus ohne Zuckerzusatz

    Wenn ich mein Low-Carb Apfelmus zubereite denke ich an meine Oma. Sie erzählt mir nämlich immer, dass früher das größte Glück einer Hausfrau ihr eingemachtes im Haus war. Warum? Ganz einfach: Es gab immer was zu Essen, auf das zurückgegriffen werden konnte. Das war so wichtig, da es nicht immer alles zu kaufen gab. Außerdem war es auch viel günstiger, das eigene Obst aus dem Garten, oder was einem sonst noch so zur Verfügung stand, zu verwenden. Ich muss dann immer lachen und denke mir „Das Einzige was ich einmache ist mein Low-Carb Apfelmus.“ Echt unglaublich, wie sich die Zeiten geändert haben! Die Geschichten meiner Oma zeigen mir, wie privilegiert wir heutzutage sind. Wir gehen in den Supermarkt und haben zu jeder Zeit Zugriff auf alles, was unser Herz gerade so begehrt. Ich habe nur mein Low-Carb Apfelmus ohne Zuckerzusatz in Gläsern im Keller stehen. Das bekomme ich in dieser Qualität und so gesund einfach nicht im Supermarkt. Und da ich es so gerne esse und es nicht ständig neu kochen möchte, lege ich mir immer einen Vorrat an. So habe ich, genau wie die Hausfrauen früher, immer etwas leckeres zu Essen im Haus. Und mein Apfelmus ist wirklich mein größtes Glück.

    Wie ich mein Low-Carb Apfelmus pimpe

    In mein Low-Carb Apfelmus muss unbedingt Ceylon Zimt mit hinein. Das verleiht ihm den ganz besonderen Geschmack. Außerdem hilft Zimt auch dabei, dass der Körper Kohlenhydrate langsamer aufnimmt und so der Blutzuckerspiegel nicht abrupt ansteigt.

    Zimt ist eines der beliebtesten Gewürze. Ceylon Zimt ist nicht nur unglaublich schmackhaft sondern auch sehr gesund. Die in ihm enthalten ätherischen Öle wirken antientzündlich, antioxidativ und antibakteriell. Zudem verringern sie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch neurologische Krankheiten wie zum Beispiel Alzheimer. Zimt kann sogar den Blutdruck senken. Es ist also rundum ein tolles Gewürz.

    Das Besondere an meinem Apfelmus

    Mein Low-Carb Apfelmus schmeckt super lecker, lässt sich gut einmachen und lagern, ist gesund und seine Inhaltsstoffe können Krankheiten vorbeugen.

    In schöne Gläser abgefüllt ist es übrigens auch ein super Geschenk. Denn wer macht heutzutage überhaupt noch etwas ein und verschenkt es dann sogar. Ich nehme es beispielsweise gerne als kleines Mitbringsel zu Essenseinladungen mit. Und im diesjährigen Adventskalender ist es am 6. Dezember als besonderes Nikolaus-Geschenk zu finden.

     

    Low-Carb Apfelmus ohne Zuckerzusatz

    Mein Low-Carb Apfelmus schmeckt lecker, lässt sich gut einmachen und lagern, ist gesund und eignet sich super als Geschenk für Einladungen.
    Der Ceylon Zimt verleiht ihm eine ganz besondere geschmackliche Note und hat zudem gesundheitsförderliche Eigenschaften.
    Vorbereitungszeit10 Minuten
    Zubereitungszeit45 Minuten
    Gericht: Nachspeise
    Servings: 8 Portionen

    Zutaten

    • 3 kg Äpfel (Boskop)
    • 3 Zitronen
    • 3 Stangen Zimt (Ceylon)
    • 150 ml Wasser

    Anleitungen

    • Äpfel waschen, vierteln und entkernen. Zitronen auspressen und die Schale von einer Zitrone zur Seite legen.
    • Äpfel, Zimt, Zitronensaft und Zitronenschale sowie das Wasser in einen großen Topf geben und auf niedriger Hitze ca. 30 kochen lassen, so dass ein dickes Mus entsteht.
      Achtung: Immer mal wieder umrühren, ansonst könnte es anbrennen.
    • Zimtstangen und Zitronenschale entfernen.
    • Den Topf vom Herd nehmen. Ein Sieb sowie einen weiteren großen Topf oder eine große Schüssel bereit halten.
    • Mit einem Schöpflöffel das Mus aus dem Topf nehmen und in das Sieb, mit dem darunter befindlichen Topf, schöpfen.
    • Das Mus mit einem Löffel durch das Sieb streichen. Ab und zu die Apfelschale aus dem Sieb entfernen, um es besser durch das Sieb streichen zu können.
    • Das fertige Mus aus dem Topf nehmen und einmachen.
  • Low-Carb Erdbeere-Nuss-Riegel
    Rezepte

    Low-Carb Erdbeer-Nuss-Riegel

    Warum ich Low-Carb Erdbeer-Nuss-Riegel kreiert habe

    Die Idee zu meinem Low-Carb Erdbeer-Nuss-Riegel kommt von meiner Freundin Eva. Vor ein paar Wochen rief sie mich an und sagte mir, dass sie meine Rezepte so gerne mag. Sie würden immer gelingen und alle fänden sie so lecker. In der vorausgegangenen Woche hatte sie mehrmals mein Low-Carb Knäckebrot backen müssen, da ihr Freund es so sehr lieben und immer direkt aufessen würde. Nun sei sie auf die Idee gekommen, da sie sich mittlerweile auch Low-Carb ernährt, dass ich doch einen Low-Carb Riegel kreieren könnte. Vor allem unter der Woche wäre das für sie der ideale Snack für zwischendurch. Sie hätte eine Kleinigkeit, die schmeckt und die sie mit zur Arbeit nehmen kann. Und das tollste wäre, dass sie so einen Riegel ohne schlechtes Gewissen essen kann, wenn sie mal kurzfristig Energie braucht.

    Also, liebe Eva, hier ist nun mein-dein Low-Carb Erdbeer-Nuss-Riegel. Ich hoffe, er schmeckt Euch genauso gut, wie all meine anderen Kreationen. Mein Vater, der immer als Testperson herhalten muss, findet ihn klasse. Ich übrigens auch.

    Warum ich gefriergetrocknete Früchte verwende

    Bei meinem Low-Carb Erdbeer-Nuss-Riegel habe ich gefriergetrocknete Erdbeeren verwendet. Das tolle an gefriergetrockneten Früchten ist, dass sie ohne Zuckerzusatz zu 100% aus reifen und aromatischen Früchten hergestellt werden. Auf diese Weise bleiben alle Nährstoffe, der Geschmack und die Form nahezu erhalten. So können alle saisonalen Früchte das ganze Jahr über gegessen werden. 

    Ein Grundrezept mit vielen Variationsmöglichkeiten

    Da es zahlreiche gefriergetrocknete Früchte, als auch Nüsse gibt, kann jeder seine eigenen Lieblingssorten verwenden und ganz einfach mit der Grundmasse (Magerquark, Eier, Chiasamen, Agavendicksaft und Kokosöl) vermengen.

    Für meine Schwester, die Veganerin ist, habe ich mir auch eine vegane Variante einfallen lassen: Für die Grundmasse nehme ich anstelle des Magerquarks Kokosjoghurt und anstelle der Eier einen Eiersatz. Für den Eierersatz vermenge ich 2 EL Leinmehl mit 6 EL Wasser und füge es der Grundmasse hinzu.

    Jeder hat die Möglichkeit einen Riegel ganz nach seinem Geschmack zu gestalten. So wie ich meinen Low-Carb Erdbeer-Nuss-Riegel.

     

    Low-Carb Erdbeer-Nuss-Riegel

    Low-Carb Erdbeer-Nuss-Riegel sind der perfekte und vor allem auch gesunde Snack für zwischendurch auf der Arbeit und für unterwegs, wenn der kleine Hunger kommt.
    Für die Riegel habe ich gefriergetrocknete Erdbeeren verwendet, da sie ohne Zuckerzusatz zu 100% aus reifen und aromatischen Früchten hergestellt werden. Auf diese Weise bleiben alle Nährstoffe, der Geschmack und die Form nahezu erhalten. So können alle saisonalen Früchte das ganze Jahr über gegessen werden. 
    Vorbereitungszeit15 Minuten
    Zubereitungszeit25 Minuten
    Gericht: Kleinigkeit
    Servings: 1 Blech

    Zutaten

    • 100 g Cashewkerne (ungesalzen)
    • 100 g Erdnüsse (ungesalzen)
    • 100 g Mandeln (ungeschält und ungesalzen)
    • 100 g Sojaflocken
    • 50 g Erdbeeren (gefriergetrocknet)
    • 250 g Magerquark
    • 2 Eier
    • 2 EL Chiasamen
    • 2 EL Agavendicksaft
    • 1 EL Kokosöl

    Anleitungen

    • Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
    • Magerquark, Eier, Chiasamen, Agavendicksaft und Kokosöl in eine Schüssel geben und vermengen. Dann 10 Minuten "ziehen" lassen.
    • Nüsse, Erdbeeren und Sojaflocken hinzufügen und gut verrühren.
    • Die Masse auf einem mit Backpapier bestückten Backblech mit einem Löffel flach drücken und verteilen.
    • Bei 180 Grad Umluft 25 Minuten backen.
    • Das Blech aus dem Backofen nehmen und die Riegel mit einem Messer in Riegelform schneiden und auskühlen lassen.